Die Winckelmann-Rezeption in Italien und Europa Zirkulation, Adaption, Transformation

Schon zu Lebzeiten hat der deutsche Archäologe und Kunsthistoriker Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) europaweit Resonanz gefunden. Seine Geschichte der Kunst des Altertums (1764) wurde vor 1800 zweimal ins Italienische und gleich dreimal ins Französische übersetzt. Winckelmann war damit ein eur...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Décultot, Élisabeth ([Herausgeber])
Corporate Author: Zirkulation, Transposition, Adaption. Winckelmanns italienische und europäische Rezeption (2017 : Menaggio, Veranstaltung)
Other Authors: Dönike, Martin ([Herausgeber]), Feloj, Serena ([Herausgeber]), Slavazzi, Fabrizio ([Herausgeber])
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin ; Boston De Gruyter 2021, ©2021
Series:Hallesche Beiträge zur europäischen Aufklärung
Subjects:
Online Access:
Collection: DeGruyter MPG Collection - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Berlin ; Boston  |b De Gruyter  |c 2021, ©2021 
300 |a VI, 239 Seiten 
505 0 |a Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Winckelmann. Eine europäische Karriere -- 1. Ein Klassiker des Klassizismus Zirkulation und Adaption -- 250 Jahre Winckelmann-Jubiläen in europäischer Perspektive -- Romantischer Klassizismus? August Wilhelm Schlegel im Lichte der europäischen Wirkungsgeschichte Winckelmanns -- Die Abenteuer von Sappho und die Ästhetik der Grazie: Winckelmann als Quelle für Alessandro Verri -- Antike im Zeitalter der Romantik. Zur italienischen Laokoon-Ikonographie nach 1800 -- Der Schauspieler als lebende Statue. Winckelmanns Einfluss auf das Theater des 19. Jahrhunderts in Frankreich und Italien -- Goethe in Italien: Auf Reisen mit Winckelmann -- 2. Ein Klassiker der Geschichtsschreibung Transposition und Transformation -- Die ersten beiden italienischen Übersetzungen von Winckelmanns Geschichte der Kunst des Alterthums -- Die frühe Rezeption von Winckelmanns Geschichte der Kunst zwischen Mailand und Rom -- Die Illustrationen zur Geschichte der Kunst des Alterthums in den deutschen und italienischen Ausgaben des 18. Jahrhunderts -- „Wie könnt Ihr ihn guten Gewissens [...] als Geschichte der Kunst, und insbesondere der Baukunst ausgeben?“ -- Die historiografischen Grundlagen des Kommentars zur italienischen Ausgabe der Geschichte der Kunst des Alterthums von Carlo Fea (1783–1784) -- „Winkelmanns Historismus“ Zu einer Formel Friedrich Schlegels und ihrer (Nicht-)Rezeption in Deutschland und Italien, zugleich ein Plädoyer für einen komplexeren Historismusbegriff -- Fiktionalität in der Geschichte der Kunst des Alterthums: Zur Bedeutung der Hypothesenbildung für Winckelmanns Kunstgeschichtssystem und ihre wissenschaftshistorischen Voraussetzungen -- Zitierte Ausgaben der Werke Winckelmanns -- Abbildungsnachweis 
653 |a Winckelmann, Johann Joachim [1717-1768] 
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700 1 |a Feloj, Serena  |e [Herausgeber] 
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520 3 |a Schon zu Lebzeiten hat der deutsche Archäologe und Kunsthistoriker Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) europaweit Resonanz gefunden. Seine Geschichte der Kunst des Altertums (1764) wurde vor 1800 zweimal ins Italienische und gleich dreimal ins Französische übersetzt. Winckelmann war damit ein europäischer Klassiker, noch bevor er am Anfang des 19. Jahrhunderts von Weimar aus zu einem deutschen Klassiker gemacht wurde. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die bislang wenig erforschte Wirkungsgeschichte seines Werkes in Italien vor dem Hintergrund seiner europäischen Rezeption zu untersuchen. Am Beispiel Winckelmanns wird damit der Versuch unternommen, ein nationales Rezeptionsphänomen mit einer europäischen Perspektive zu kombinieren. Deutlich wird dabei, dass die italienische Winckelmann-Rezeption vor allem deshalb komplex ist, weil sie immer in Kenntnis von und mit Blick auf die Winckelmann-Rezeption in anderen europäischen Ländern – insbesondere in Deutschland und Frankreich – stattfindet: Rezeptionsgeschichte kann hier nur als eine Geschichte von Verflechtungen geschrieben werden