Kommunikationsdeliktsrecht Eine transnationale Untersuchung am Beispiel des Ehrschutzes
Why is there not just one single global law for cases of defamation in cross-border communication mediums such as the internet? Which courts are to be called on in such cases? And is it permissible to hold an intermediary instead of a content provider liable? Jan Oster examines these questions in li...
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2019
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Edition: | 1. Aufl. |
Series: | Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Mohr Siebeck eBooks - Collection details see MPG.ReNa |
Summary: | Why is there not just one single global law for cases of defamation in cross-border communication mediums such as the internet? Which courts are to be called on in such cases? And is it permissible to hold an intermediary instead of a content provider liable? Jan Oster examines these questions in light of German, English, and American law. Warum gilt nicht weltweit ein und dasselbe Recht, wenn eine Ehrverletzung über ein grenzüberschreitendes Kommunikationsmedium (etwa dem Internet) begangen wird? Welche Gerichte sind dazu berufen, über einen solchen Fall zu entscheiden? Und ist es gestattet, statt des Inhalteanbieters einen Intermediär in Haftung zu nehmen? Jan Oster untersucht diese Fragen am Beispiel des deutschen, englischen und amerikanischen Rechts. Jan Oster prägt den Begriff des »Kommunikationsdeliktsrechts« als Teilgebiet des Informations- und Kommunikationsrechts. Ausgehend von den drei Rechtsordnungen Deutschland, England und Wales sowie dem Bundesrecht der USA entwickelt er Theorie und Dogmatik eines transnationalen Kommunikationsdeliktsrechts. Am Beispiel des privatrechtlichen Ehrschutzes arbeitet er Möglichkeiten und Grenzen internationaler Vereinheitlichungstendenzen heraus. Wo es an Rechtsvereinheitlichung fehlt, kommt dem Internationalen Privatrecht entscheidende Bedeutung zu; der internationalen Zuständigkeit und dem anwendbaren Recht ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet. Schließlich untersucht der Autor die Haftung von Kommunikationsintermediären sowie den Datenschutz als neues Instrument des Kommunikationsdeliktsrechts. Communication Tort Law. A Transnational Study on the Example of Defamation. Jan Oster prägt den Begriff des Kommunikationsdeliktsrechts als Teilgebiet des Informations- und Kommunikationsrechts. Ausgehend von den drei Rechtsordnungen Deutschland, England und Wales sowie dem Bundesrecht der USA entwickelt er Theorie und Dogmatik eines transnationalen Kommunikationsdeliktsrechts. Am Beispiel des privatrechtlichen Ehrschutzes arbeitet er Möglichkeiten und Grenzen internationaler Vereinheitlichungstendenzen heraus. Wo es an Rechtsvereinheitlichung fehlt, kommt dem Internationalen Privatrecht entscheidende Bedeutung zu; der internationalen Zuständigkeit und dem anwendbaren Recht ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet. Schließlich untersucht der Autor die Haftung von Kommunikationsintermediären sowie den Datenschutz als neues Instrument des Kommunikationsdeliktsrechts. |
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Item Description: | EBS Rechtswissenschaft 2024 EBS Rechtswissenschaft 2025 EBS Rechtswissenschaft 2023 Creative Commons. - PublicationDate: 20190924 (cc), cc-by-nc-nd-4.0, https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ Rechtswissenschaft 2019 EBS Rechtswissenschaft 2021 EBS Rechtswissenschaft 2022 |
Physical Description: | XXII, 490 Seiten |
ISBN: | 9783161569371 |