Digitalisierung der Selbsthilfe Sozialrechtliche Fragen und ethische Dimensionen ihrer öffentlich-rechtlichen Förderung

Die Digitalisierung verändert auch die gesundheitsbezogene Gegenseitigkeitshilfe über alle Ebenen hinweg (Verbände der Selbsthilfe, regionale Kontaktstellen, Selbsthilfegruppen) im Sinne des § 20h SGB V. Die Studie diskutiert die Auswirkungen (Chancen und Risiken), die Möglichkeiten und Grenzen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schulz-Nieswandt, Frank ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2020
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Die Digitalisierung verändert auch die gesundheitsbezogene Gegenseitigkeitshilfe über alle Ebenen hinweg (Verbände der Selbsthilfe, regionale Kontaktstellen, Selbsthilfegruppen) im Sinne des § 20h SGB V. Die Studie diskutiert die Auswirkungen (Chancen und Risiken), die Möglichkeiten und Grenzen einer öffentlichen Förderung digitalisierter Selbsthilfe im Sozialrecht. Dabei steht die These der Erosion der klassischen Selbsthilfegruppenbewegung im Vordergrund. Die zweite These verweist auf die Transformation der Verbände zu Service-Institutionen für Dritte als passive Konsumenten. Nicht betroffen von solchen Risiken sind die regionalen Kontaktstellen, da diese ohnehin professionelle Gebilde der Förderung von Selbsthilfeaktivitäten darstellen.
Physical Description:90 pages
ISBN:9783748910145