Kuratieren als antirassistische Praxis

Kritiken, Praxen, Aneignungen -- Die Publikation reflektiert Aufgaben, Strategien und Handlungsformen von Museen und Ausstellungen aus der Perspektive der postkolonialen Museologie sowie der kritischen Migrations- und Regimeforschung. Die kritische Analyse der existierenden Ansätze soll Kuratieren a...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Bayer, Natalie
Other Authors: Kazeem-Kamiński, Belinda, Sternfeld, Nora
Format: eBook
Language:German
Published: De Gruyter 2017, ©2017
Series:Edition Angewandte
Schriftenreihe curating. ausstellungstheorie & praxis
Subjects:
Online Access:
Collection: DeGruyter MPG Collection - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Bayer, Natalie 
245 0 0 |a Kuratieren als antirassistische Praxis  |h Elektronische Ressource  |c Herausgegeben von Natalie Bayer, Belinda Kazeem-Kamiński, Nora Sternfeld 
260 |b De Gruyter  |c 2017, ©2017 
300 |a 352 Seiten 
653 |a Institutionskritik 
653 |a Migrationsforschung 
653 |a Postkoloniale Theorie 
653 |a Antirassismus 
653 |a Antidiskriminierung 
653 |a Museum 
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653 |a Kurator 
653 |a Postkolonialismus 
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700 1 |a Kazeem-Kamiński, Belinda 
700 1 |a Sternfeld, Nora 
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989 |b GRUYMPG  |a DeGruyter MPG Collection 
490 0 |a Edition Angewandte 
490 0 |a Schriftenreihe curating. ausstellungstheorie & praxis 
028 5 0 |a 10.1515/9783110543650 
776 |z 978-3-11-054306-3 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1515/9783110543650  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 708 
520 3 |a Kritiken, Praxen, Aneignungen -- Die Publikation reflektiert Aufgaben, Strategien und Handlungsformen von Museen und Ausstellungen aus der Perspektive der postkolonialen Museologie sowie der kritischen Migrations- und Regimeforschung. Die kritische Analyse der existierenden Ansätze soll Kuratieren als antirassistische Praxis denkbar machen. -- Orientiert auf Handlungsmacht und auf die Schnittstellen zwischen sozialen Konfliktfeldern und kuratorischen Praxen, nehmen die Autoren das Verhältnis von Kämpfen für und gegen die Repräsentation von spezifischen Themen in den Blick. In diesem Sinne stehen Strategien des Talking Back ebenso im Fokus wie Kontaktzonen und Ansätze der Wiederaneignung. -- Beiträge aus Theorie, Kunst und Aktivismus zu neuen Perspektiven des Kunst- und Kulturbetriebs -- Transnationale Ansätze, Gegenerzählungen und alternative Handlungsformen -- Edition Angewandte – Buchreihe der Universität für angewandte Kunst Wien 
520 1 |a "Eine Stärke des Bandes ist die Vielfalt an internationalen und zahlreiche Genres betreffenden Beispielen und deren thematische Bandbreite, die von Flucht, Staatsbürger/innenschaft, rassistischer Polizeigewalt in den USA, Genozid an den Armenier/innen, (post)kolonialer Geschichte, der Repräsentation von Minderheiten in ethnologischen Museen in Finnland oder Exotismus in der Tanzgeschichte reichen. [...] Die Herausgeberinnen legen ein politisches Werk vor, das Erkenntnisse und Forderungen aus Postkolonialer Theorie, Kritischer Weißseinsforschung und Gender Studies kombiniert und in geballter Form ins Museum bringt. Sie äußern Kritik, liefern aber auch einen Leitfaden. Kurator/innen, die an einem Wandel interessiert sind, der über die Einbeziehung von Communitys als Token hinausgeht, finden Anregungen." Patrick Helber in: H-Soz-Kult 23.04.2018 https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-29048 -- "Die hier vor gestellten, zum Teil sich auch widersprechenden Positionen bieten einen Einblick in die gegenwärtige Diskussion um antirassistische Strategien im Kulturbereich." In: Mitteilungen/Journal des Hessischen Museumsverbandes 55 (2018), 48