Common Concern of Humankind im Völkerrecht

Dieses Buch untersucht die philosophischen Grundlagen und die geschichtliche Entwicklung des common concern of humankind-Begriffs und seine Rechtswirkungen im Völkerrecht. Hierbei wird das Prinzip in den Bestand des Umweltvölkerrechts eingeordnet und sein Verhältnis zum Grundsatz der Staatensouverän...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Strank, Oliver
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2019, 2019
Edition:1st ed. 2019
Series:Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Erster Teil - Einleitung: I. common concern of humankind im Völkerrecht -- II. Ziel der Arbeit und Gang der Darstellung -- III. Methodische Vorbemerkungen -- Zweiter Teil – Philosophische Grundlagen des common concern of humankind-Prinzips: IV. Reine Anthropozentrik versus Ökozentrik -- V. Gemäßigte Antropozentrik als philosophische Grundlage des common concern of humankind-Prinzips -- VI. Ergebnis zu Teil 2: Die philosophischen Grundlagen des CCM-Prinzips -- Dritter Teil – Entstehungsgeschichte des common concern of humankind: VII. Die älteren Wurzeln des Begriffs common concern -- VIII. Common heritage als „Vorläufermodell“ des common concern -- IX. Entwicklung des common concern of humankind in der Vertragspraxis des modernen Umweltvölkerrechts -- X. Ergebnis zu Teil 3: Die geschichtliche Entwicklung und der bisherige Anwendungsbereich des common concern of humankind-Prinzips -- Vierter Teil – Völkerrechtliche Bedeutung des common concern of humankind: XI.Räumlich-funktionale Einordnung des CCM-Prinzips in den Bestand völkerrechtlicher Umweltschutzprinzipien -- XII. Abgrenzung des common concern of humankind vom common heritage of mankind-Prinzip -- XIII. Common concern of humankind als Prinzip im Umweltvölkerrecht -- XIV. Inhalt des Begriffs common concern of humankind -- XV. Die erga omnes-Wirkung des common concern of humankind-Prinzips (Sekundärebene) -- XVI. Zusammenfassung. 
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520 |a Dieses Buch untersucht die philosophischen Grundlagen und die geschichtliche Entwicklung des common concern of humankind-Begriffs und seine Rechtswirkungen im Völkerrecht. Hierbei wird das Prinzip in den Bestand des Umweltvölkerrechts eingeordnet und sein Verhältnis zum Grundsatz der Staatensouveränität untersucht. Außerdem wird das common concern-Prinzip vom common heritage-Prinzip abgegrenzt und völkerrechtstheoretisch dargelegt, welche Wirkung es als Prinzip innerhalb und außerhalb der von ihm erfassten Regime entfaltet. Der Autor begründet, dass mit der Verankerung des common concern of humankind-Prinzips in der Klimarahmenkonvention und im Pariser Abkommen sowie in der Biodiversitätskonvention die dort enthaltenen Umweltschutzpflichten zu solchen gegenüber der Staatengemeinschaft als Ganzes geworden sind, sodass sich alle Vertragsstaaten - unabhängig von einer eigenen Betroffenheit - gegenüber allen anderen Vertragsstaaten auf ihre Erfüllung berufen können und eine Klagebefugnis vor dem Internationalen Gerichtshof haben