Zielgruppen im Policy-Making der Europäischen Union Eine vergleichende Studie der Politiken zu Nachhaltigkeits- und Tabakkonsum

Die Studie untersucht, wie in zwei Bereichen der europäischen Politik auf Adressaten eingegangen wird. In der EU-Umweltpolitik dominiert die Annahme souveräner Konsumenten, während in der EU-Gesundheitspolitik von Adressaten ausgegangen wird, die durch politische Maßnahmen stärker geschützt werden m...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Pollex, Jan
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2020, 2020
Edition:1st ed. 2020
Series:Forschungen zur Europäischen Integration
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a X, 209 S. 14 Abb  |b online resource 
505 0 |a Einleitung -- Policy-Forschung – Grundlagen und theoretische Ansätze -- Politikformulierung, Zielgruppen und Instrumentenwahl – Analyseelemente und analytisches Vorgehen -- Politik in der Europäischen Union – Organe und Politikgestaltung -- Umwelt- und Gesundheitspolitik in der Europäischen Union und die Rolle der Konsumenten in der EU-Politik -- Untersuchungsdesign, Leitfragen und Methodik -- Politik zu nachhaltigem Konsum im Rahmen der EU-Umweltpolitik -- Politik zu Tabakkonsum im Rahmen der EU-Gesundheitspolitik -- Vergleichende Zusammenfassung der Fälle und Diskussion der Analyseergebnisse -- Fazit 
653 |a European Politics 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-31578-8?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Die Studie untersucht, wie in zwei Bereichen der europäischen Politik auf Adressaten eingegangen wird. In der EU-Umweltpolitik dominiert die Annahme souveräner Konsumenten, während in der EU-Gesundheitspolitik von Adressaten ausgegangen wird, die durch politische Maßnahmen stärker geschützt werden müssen. Diese unterschiedlichen Charakterisierungen der Zielgruppen spielen eine wesentliche Rolle für die Begründung politischer Maßnahmen und Steuerungsansätze. Die Betonung schwacher und spezifischer Zielgruppen in der EU-Gesundheitspolitik ermöglicht Maßnahmen wie die Einführung von verhaltensbasierten Instrumenten. Der Autor Jan Pollex ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er forscht zur Europäischen Union, Umwelt- und Nachhaltigkeits- und Gesundheitspolitik. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Parteienforschung und lokale Politikforschung dar