Theorie und Praxis subjektiver Auslegung im Strafrecht

Demokratie ist eine Staatsform in ständiger Bewegung: Die Macht des Volkssouveräns wird andauernd ausgeübt in demokratischer Entwicklung der Politik. Doch Chancen einer Dauer in einer grenzenlosen Zukunft, hat(te) diese Ordnung nur in einer rechtlichen Statik, in der Vergangenheit vor allem in Tradi...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schroth, Ulrich
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot 2019
Edition:1st ed
Series:Schriften zur Rechtstheorie
Subjects:
Online Access:
Collection: Duncker & Humblot eBooks 2007- - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02009nmm a2200289 u 4500
001 EB001886997
003 EBX01000000000000001050364
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 191209 ||| ger
020 |a 9783428453887 
100 1 |a Schroth, Ulrich 
245 0 0 |a Theorie und Praxis subjektiver Auslegung im Strafrecht  |h Elektronische Ressource  |c Ulrich Schroth 
250 |a 1st ed 
260 |a Berlin  |b Duncker & Humblot  |c 2019 
300 |a 165 p.  |b Abb.; 165 S. 
653 |a Rechtsmethodik 
653 |a Subjektivität 
653 |a Strafrecht /Kommentar 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b ZDB-54-DH  |a Duncker & Humblot eBooks 2007- 
490 0 |a Schriften zur Rechtstheorie 
028 5 0 |a 10.3790/978-3-428-45388-7 
776 |z 9783428453887 
856 4 0 |u https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428453887  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 340 
520 |a Demokratie ist eine Staatsform in ständiger Bewegung: Die Macht des Volkssouveräns wird andauernd ausgeübt in demokratischer Entwicklung der Politik. Doch Chancen einer Dauer in einer grenzenlosen Zukunft, hat(te) diese Ordnung nur in einer rechtlichen Statik, in der Vergangenheit vor allem in Traditionen. Doch staatsrechtliche Institutionenlehre begegnet heute Problemen mit der Erfassung demokratischer Rechtsinhalte, Allgemeine Staatslehre seit der Weimarer Zeit. Antike Philosophie hat stets der Demokratie Hilfen als Staatsphilosophie geboten. Im Mittelpunkt stand seit der Renaissance die Staatsphilosophie Senecas. Sie muss als Leitfaden neu entdeckt werden; hier kommt Erkenntnis aus Ethik, nicht aus Metaphysik. Sie erstrebt den »ruhigen« Staat: in einer individualistischen Freiheit, in deren Ruhe in Mensch und Staat – in Staatsferne. Besitz kann Gefahr bedeuten; Eigentum schenkt aber Ruhe, wenn es den gebenden, gütigen Staat bringt. Seneca hat eine »Todeskultur« entwickelt, für Mensch und Staat. Er bietet dem Leser der Gegenwart Staatsberatung in Staatsphilosophie