Modifizierungen der zeitlichen Grenze der Anspruchsverfolgung Verjährungsbeginn und Lauf der Verjährung im Vergleich

„Interest rei publicae, ut sit finis litium.“ Der Allgemeinheit liegt daran, dass Streitigkeiten ein Ende haben. Mit der Reform des Verjährungsrechts im Jahr 2001 hat der Gesetzgeber die Verjährungsfristen verkürzt und die Vorschriften, die den Lauf der Verjährung regeln, grundlegend novelliert. Im...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schefe, Maria ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2019
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:„Interest rei publicae, ut sit finis litium.“ Der Allgemeinheit liegt daran, dass Streitigkeiten ein Ende haben. Mit der Reform des Verjährungsrechts im Jahr 2001 hat der Gesetzgeber die Verjährungsfristen verkürzt und die Vorschriften, die den Lauf der Verjährung regeln, grundlegend novelliert. Im Interesse von Rechtssicherheit und Rechtsklarheit wollte der Gesetzgeber ein einfaches, klares und abschließendes Verjährungsrecht formulieren. Die Arbeit untersucht, ob die seit der Reform ergangene Rechtsprechung mit den Regelungsabsichten des Gesetzgebers vereinbar ist. Im Fokus stehen der kenntnisabhängige Verjährungsbeginn und die Einflussnahmen auf den Lauf der Verjährung durch das Mahnverfahren und das Güteverfahren. Die Autorin arbeitet die Grundlagen der Verjährung heraus und analysiert, ob die Rechtsprechung die vom Gesetzgeber vorgesehenen zeitlichen Grenzen modifiziert. In der Bewertung werden die Grenzen der Rechtsfortbildung aufgezeigt.
Physical Description:326 pages
ISBN:9783845297798