Die umsatzsteuerliche Organschaft Fehlerhafte Rechtsanwendung und steuerliche Nachteile vermeiden

Eine umsatzsteuerliche Organschaft liegt immer dann vor, wenn die drei Eingliederungs-merkmale vorliegen. Alle Merkmale stellen die Praxis vor Probleme. Durch höchstrichterliche Rechtsprechung (EuGH, BFH) wurden seit 2015 immer wieder an den Voraussetzungen gearbeitet. Der Umsatzsteueranwendungserla...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Eversloh, Udo
Format: eBook
Language:German
Published: Nürnberg Datev e.G. 2018, 2018
Edition:1. Auflage
Series:Kompaktwissen für GmbH-Berater
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Eine umsatzsteuerliche Organschaft liegt immer dann vor, wenn die drei Eingliederungs-merkmale vorliegen. Alle Merkmale stellen die Praxis vor Probleme. Durch höchstrichterliche Rechtsprechung (EuGH, BFH) wurden seit 2015 immer wieder an den Voraussetzungen gearbeitet. Der Umsatzsteueranwendungserlass wurde daraufhin umfangreich geändert und für die Praxis eine Umstellungsfrist bis 31.12.2018 gegeben. Ab dem 01.01.2019 sind die Neuregelungen zwingend anzuwenden. Da die Rechtsfolgen der Organschaft automatisch, also ohne weiteres Zutun, gegeben sind, müssen aktuell alle betroffenen Fälle genau und individuell begutachtet werden. Hiervon sind nicht nur Unternehmensgruppen und Konzerne betroffen. Auch kleinere Organkreise, die durch ein Einzelunternehmen geprägt sind, können ab dem 01.01.2019 in steuerliche und strafrechtliche Risiken laufen, wenn die Organschaft im Zusammenhang mit der Steuerschuldnerschaft, der Vorsteuerabzugsberechtigung und der steuerlichen Haftung nicht erkannt wird