Summary: | Im Mittelpunkt des Buchs stehen Medien des CERN in der Zeit von 1954 bis 1965: Welche Themen dominierten, welchen Herausforderungen sahen sich Akteure des CERN gegenüber, welche Strategien verfolgten sie? Anna Brocke zeigt auf, dass Wissenschaftskommunikation weder unterhält, noch Wissen popularisiert, sondern eine wichtige Rolle erlangen kann – z.B. zur Budgetlegitimierung. Die wissenschaftshistorische Case Study zeigt Lösungen auf, welche auch heute Praxisrelevanz besitzen. Der Inhalt Historischer Kontext: Gründung des CERN, teilchenphysikalische Forschung, Europa- und Weltpolitik der 1950/60er Jahre Entwicklung, Akteure, Medien der externen Kommunikation des CERN Themenfelder: Teilchenphysik, Budgetlegitimierung, Forschungswettbewerb, Urbanisierung des Raums Genf Stärken und Schwächen der identifizierten Kommunikationsstrategien Die Zielgruppen Dozierendeund Studierende der Kommunikations- und Politikwissenschaften, Geschichte, Erwachsenendidaktik PR-Fachkräfte mit Schwerpunkt Forschungspolitik, Strategieentwicklung, organisationale Kommunikation und Kommunikation erklärungsbedürftiger Produkte; Redaktionsteams wissenschaftsexterner Medien, sowie alle, die sich mit der Vergabe von Forschungsetats beschäftigen; Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bzw. Ehemalige des CERN Die Autorin Anna Brocke arbeitet als Kommunikationsfachfrau in der Maschinenbauindustrie und war als Lehrbeauftragte der Universität Mainz sowie der Dualen Hochschule Heidenheim tätig. Ihr Forschungsinteresse gilt der Geschichte der Naturwissenschaften.
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