Die Wahrheit im Menschen Jenseits von Dogmatismus und Skeptizismus

Gibt es eine Wahrheit, die es verdient, als objektive Wahrheit bezeichnet zu werden? Heute wird das oft bestritten. Müssen wir uns also mit einem grenzenlosen Zweifel abfinden – ohne Hoffnung, unser Leben an der Wahrheit ausrichten zu können? Andererseits erscheint es uns oft so, dass wir die ganze...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Buttiglione, Rocco
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2019, 2019
Edition:1st ed. 2019
Series:Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 03709nmm a2200313 u 4500
001 EB001860246
003 EBX01000000000000001024342
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 190201 ||| ger
020 |a 9783658140281 
100 1 |a Buttiglione, Rocco 
245 0 0 |a Die Wahrheit im Menschen  |h Elektronische Ressource  |b Jenseits von Dogmatismus und Skeptizismus  |c von Rocco Buttiglione 
250 |a 1st ed. 2019 
260 |a Wiesbaden  |b Springer Fachmedien Wiesbaden  |c 2019, 2019 
300 |a X, 326 S. 1 Abb  |b online resource 
505 0 |a Vorwort des Herausgebers -- Vorwort an die deutschen Leser -- Einleitung: Erste Darstellung des Problems -- 1 Unsere Auseinandersetzung mit Descartes – oder: von René Descartes bis Giambattista Vico -- 2 Über das Wesen der Wahrheit -- 3 Der Zweifel Bacons – oder Gewissheit und Zeugnis -- 4 Die Erkenntnis als moralische Handlung -- 5 Die – menschliche – Wahrheit ist perspektivisch -- 6 Die Wahrheit der Sache und die Wahrheit des Begriffes -- 7 Eugenio Scalfari und Papst Franziskus -- Schluss: Die Versöhnung zwischen dem immanenten Göttlichen und dem transzendenten Göttlichen – gegen den Totalitarismus einerseits und den Nihilismus andererseits -- Nachwort: Zur Geschichte dieses Buches -- Anhang: Der Auftrag der Universität -- Christoph Böhr: Die subjektive und die objektive Dimension der Wahrheit -- Abkürzungsverzeichnis -- Bibliographie -- Personenregister -- Sachverzeichnis -- Zum Verfasser -- Zum Herausgeber 
653 |a Metaphysics 
653 |a Epistemology 
653 |a Philosophy of Man 
653 |a Philosophy 
653 |a Metaphysics 
653 |a Epistemology 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
490 0 |a Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-14028-1?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 128 
520 |a Gibt es eine Wahrheit, die es verdient, als objektive Wahrheit bezeichnet zu werden? Heute wird das oft bestritten. Müssen wir uns also mit einem grenzenlosen Zweifel abfinden – ohne Hoffnung, unser Leben an der Wahrheit ausrichten zu können? Andererseits erscheint es uns oft so, dass wir die ganze Wahrheit zu besitzen glauben, und dann mit restloser Gewissheit und uneingeschränktem Anspruch meinen, über sie verfügen zu können. Wir sind im Alltag also entweder Skeptiker – oder Dogmatiker. Dieses Buch versucht, vor dem Hintergrund der Wahrheitsfrage die Lage des Menschen zu schildern: Er strebt nach Wahrheit, berührt sie bisweilen auch, kann sich ihrer aber doch nie endgültig bemächtigen. Wahrheit hat eine objektive und eine subjektive Seite. Sie gewinnt Gestalt im Menschen – als Person. Was bedeutet das für unser Leben, unsere Überzeugungen, unseren Glauben? Und was heißt das für die Politik: Fordert Demokratie die Ausklammerung der Wahrheitsfrage? Der Inhalt Von René Descartes bis Giambattista Vico • Über das Wesen der Wahrheit • Der Zweifel Bacons oder Gewissheit und Zeugnis • Die Erkenntnis als moralische Handlung • Die – menschliche – Wahrheit ist perspektivisch • Wahrheit der Sache und die Wahrheit des Begriffes • Eugenio Scalfari und Papst Franziskus Die Zielgruppen Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen PhilosophInnen TheologInnen HistorikerInnen SoziologInnen Der Autor Rocco Buttiglione, Philosoph und Politiker, war Minister für Europäische Angelegenheiten sowie Kulturminister Italiens und ist seit 2014 Direktor des Johannes-Paul-II.-Lehrstuhls an der Lateran Universität in Rom. Der Herausgeber Christoph Böhr ist Professor für Philosophie an der Hochschule Heiligenkreuz/Wien