Kriminelle Leichenzerstückelung Phänomenologie und Untersuchungsmethodik

Bei der Untersuchung von Tötungsdelikten mit Opferbeseitigung bestehen in der Anfangsphase der Ermittlungen häufig beträchtliche Informationsdefizite. Da es sich bei der kriminellen Leichenzerstückelung um ein außerordentlich seltenes Ereignis handelt, kann auch durch eine langjährige Tätigkeit in d...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Wirth, Ingo ([Autor])
Other Authors: Schmeling, Andreas ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2017
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 354 pages 
653 |a Kriminologie 
653 |a Strafrecht: Grundlagen und übergreifende Werke 
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520 |a Bei der Untersuchung von Tötungsdelikten mit Opferbeseitigung bestehen in der Anfangsphase der Ermittlungen häufig beträchtliche Informationsdefizite. Da es sich bei der kriminellen Leichenzerstückelung um ein außerordentlich seltenes Ereignis handelt, kann auch durch eine langjährige Tätigkeit in der Kriminalpolizei oder in der Rechtsmedizin kaum das erforderliche Erfahrungswissen über die Besonderheiten der Phänomenologie und somit für eine routinierte Untersuchungsmethodik erworben werden. Daher erschien eine über bisherige, rein kasuistische Darstellungen hinausgehende Analyse des Fachschrifttums zur kriminellen Leichenzerstückelung notwendig. Mit 448 Fällen wurde die bislang bei Weitem umfangreichste Datensammlung zu diesem Themengebiet vorgelegt. Die Studie umfasst eine detaillierte Analyse der kriminellen Leichenzerstückelung bei Einzeltaten und bei Serienmorden. Vorrangiges Ziel war es, mögliche Ermittlungsansätze für die Aufklärung derartiger Taten herauszuarbeiten.