Staatsverständnisse in Italien Von Dante bis ins 21. Jahrhundert

Im Laufe der vergangenen zwei Jahrtausende war die italienische Halbinsel das Experimentierfeld für fast alle Staatsformen (Imperium, Republik, Stadtstaat, signoria, Nationalstaat, .....). Allein schon das 20. Jahrhundert liefert dem Beobachter reichlich Material zum Nachdenken, sowohl in der polit...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: Nomos eLibrary (Online service)
Other Authors: Campagna, Norbert (Editor), Saracino, Stefano (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2018
Edition:1. Auflage 2018
Series:Staatsverständnisse
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Einleitung -- Aegidius Romanus und Dante Alighieri. Anmerkungen zu monarchischen Denkfiguren in ihren Werken und deren Bezug zur politischen Realität Italiens -- Die Staatsräson bei Niccolò Machiavelli und Giovanni Botero -- Staatsräson bei Francesco Guicciardini. Ein Versuch -- Donato Giannottis Theorie von der gemischten Regierung und ihr Erfolg im deutschen Sprachraum -- Die Kompatibilität von Signoria und politischer Freiheit in Battista Guarinis Trattato della politica libertà -- Tommaso Campanellas Projekt einer katholischen Weltrepublik -- Als man anfing, über den Staat zu lachen: Das Staatsdenken Traiano Boccalinis -- Der Staat, edel und bescheiden: Vicos Staatsverständnis im Kontext der Scienza Nuova -- Cesare Beccarias Dei delitti e delle pene im Kreuzfeuer der inoffiziellen und offiziellen theologischen Kritik -- Staat und Zivilgesellschaft bei Antonio Rosmini -- Errico Malatesta: Radikale Staatskritik im Namen der menschlichen Freiheit -- Giovanni Gentiles nichtidealtheoretischer Rechtfertigungsversuch des Faschismus -- Die Erbschaft des politischen Realismus. Elitentheorie und Demokratieskepsis als Schlüssel der politischen Kultur -- Autoren 
653 |a Faschismus 
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520 |a Im Laufe der vergangenen zwei Jahrtausende war die italienische Halbinsel das Experimentierfeld für fast alle Staatsformen (Imperium, Republik, Stadtstaat, signoria, Nationalstaat, .....). Allein schon das 20. Jahrhundert liefert dem Beobachter reichlich Material zum Nachdenken, sowohl in der politischen Wirklichkeit als auch in der politischen Theorie. Welchen Weg der italienische Staat in den nächsten Jahrzehnten gehen wird, ist ungewiss. Ende 2016 hat eine Mehrheit des Volkes sich einem Versuch der Regierung widersetzt, über ein Referendum das Mandat für eine Verfassungsrevision zu bekommen, durch welche die Exekutive noch gestärkt werden sollte. Doch was 2016 scheiterte, kann, sollte sich eine akute Krisensituation einstellen, zu einem späteren Zeitpunkt erfolgreich sein. Die in diesem Band enthaltenen Aufsätze beleuchten einige Schlüsselmomente der Diskussion um den Staat in Italien seit dem späten Mittelalter und liefern somit Elemente für die Bereicherung der jetzigen Debatten. Mit Beiträgen von Martin Beckstein, Stefano Biancu, Alberto Bondolfi, Norbert Campagna, Markus Krienke, Manuel Knoll, Pierpaolo Portinaro, Volker Reinhardt, Francesca Russo, Stefano Saracino und Benjamin Schmid