The Stage as Palimpsest Conceptions of Time and Temporality in Shakespeare's "Troilus and Cressida" and "The Two Noble Kinsmen"

Die Studie untersucht frühneuzeitliche Epochenkonzepte mit dem Ziel einer kritischen Hinterfragung des Selbstverständnisses der Neuzeit und der damit verbundenen, das Mittelalter marginalisierenden Periodisierungskonzepte. Sie zeigt, wie auf der frühneuzeitlichen Bühne Begriffe von Zeit und Zeitlich...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Baumann, Karoline Johanna ([Autor])
Format: eBook
Language:English
Published: Baden-Baden Ergon-Verlag 2018
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02047nmm a2200301 u 4500
001 EB001856691
003 EBX01000000000000001020787
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 181201 ||| eng
020 |a 9783956504662 
100 1 |a Baumann, Karoline Johanna 
245 0 0 |a The Stage as Palimpsest  |h Elektronische Ressource  |b Conceptions of Time and Temporality in Shakespeare's "Troilus and Cressida" and "The Two Noble Kinsmen"  |c AUTOR Baumann, Karoline Johanna 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Ergon-Verlag  |c 2018 
300 |a 160 pages 
653 |a Renaissance 
653 |a Anglistik 
653 |a Sprach- und Literaturwissenschaft 
700 1 |a Baumann, Karoline Johanna  |e [Autor] 
041 0 7 |a eng  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783956504662 
776 |z 9783956504655 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783956504662.png  |x Verlag  |3 Cover 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783956504662  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 340 
520 |a Die Studie untersucht frühneuzeitliche Epochenkonzepte mit dem Ziel einer kritischen Hinterfragung des Selbstverständnisses der Neuzeit und der damit verbundenen, das Mittelalter marginalisierenden Periodisierungskonzepte. Sie zeigt, wie auf der frühneuzeitlichen Bühne Begriffe von Zeit und Zeitlichkeit durchgespielt werden, für die die Vorstellung von Linearität und Fortschrittsgeschichtsschreibung, die unseren Epochenbegriffen zugrunde liegt, zu kurz greift. Vielmehr legen beide Stücke, auf antiken Quellen basierend, aber sowohl im Mittelalter als auch in der Neuzeit vielfach umgeschrieben und neu interpretiert, einen palimpsestartigen Zeitbegriff nahe. Ein Palimpsest enthält verschiedene Zeitstufen nicht in sukzessiver oder chronologischer Anordnung, sondern unhierarchisch neben- und übereinandergelagert. So wird die Frage nach der Epochenkonstruktion bei Shakespeare performativ gestellt, mit besonderem Fokus auf der Erfindung des Mittelalters.