Allzeit bereit, allzeit mobil? Zur Rolle von Anerkennung und Reziprozität bei Dienstreisen

Im Zentrum der Arbeit steht die betriebliche Aushandlung von Dienstreisen – denn Dienstreisen bilden ein Grenzphänomen von Erwerbsarbeit, das notwendige Verständigungsprozesse der Beteiligten erfordert. Der qualitative Forschungsansatz nutzt Dienstreisen als Vehikel, Implizites sichtbar zu machen, u...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Roller, Katrin ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2018
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 01995nmm a2200301 u 4500
001 EB001856480
003 EBX01000000000000001020576
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 181201 ||| ger
020 |a 9783845289823 
100 1 |a Roller, Katrin 
245 0 0 |a Allzeit bereit, allzeit mobil?  |h Elektronische Ressource  |b Zur Rolle von Anerkennung und Reziprozität bei Dienstreisen  |c AUTOR Roller, Katrin 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2018 
300 |a 338 pages 
653 |a Wirtschafts- und Arbeitssoziologie 
653 |a Arbeitsorganisation 
653 |a Personal 
700 1 |a Roller, Katrin  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783845289823 
776 |z 9783848748648 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783845289823  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783845289823.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 300 
520 |a Im Zentrum der Arbeit steht die betriebliche Aushandlung von Dienstreisen – denn Dienstreisen bilden ein Grenzphänomen von Erwerbsarbeit, das notwendige Verständigungsprozesse der Beteiligten erfordert. Der qualitative Forschungsansatz nutzt Dienstreisen als Vehikel, Implizites sichtbar zu machen, und verdeutlicht, wie in der Arbeitsbeziehung wechselseitige Rechte und Pflichten zustande kommen und aufrechterhalten werden. Erwartung und Anforderungen gerinnen zu sogenannten Reziprozitätsmustern, die das Handeln der Dienstreisenden bestimmen. Dabei kann sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig an Dienstreisevorgaben für die Mobilen problematisch werden. Die Studie weist die Relevanz (arbeits-)soziologischer Analyseschemata auch für das Feld arbeitsbedingter Mobilität nach – und zeigt dabei zugleich deren Grenzen auf. Sie wendet sich daher sowohl an Soziolog_innen und Mobilitätsforscher_innen als auch an betriebliche Praktiker_innen.