Summary: | Die Aufgabe von Kulturmanagern besteht darin, proaktiv mit systemischen Beziehungen umzugehen, anstatt sich ihnen auszuliefern. Dies gilt sowohl für die Rahmenbedingungen der Kulturbetriebe als auch für die sie umgebenden konkreten anderen Systeme. Erwin Hoffmann diskutiert praxisbezogen, dass Kulturmanager im Grunde alle anderen Gruppen und Personen, die in irgendeiner Weise das Kulturschaffen, dessen Resultate und damit gleichzeitig seine Qualität beeinflussen, als Stakeholder in die systemische Kulturarbeit einbeziehen müssen. Der Autor zeigt, dass sie gleichzeitig eine konkrete eigene Vorstellung von ‚qualitativ guter Kulturarbeit‘ haben und über Kommunikations-, Planungs- und Entscheidungskompetenzen in sich schnell verändernden Rahmenbedingungen der sogenannten VUCA-Welt verfügen sollten. Der Inhalt Kulturelle Arbeit – Paradebeispiel für systemische Abhängigkeiten und systemisches Handeln Systemisches Arbeiten Profil und Ausbildung des Kulturmanagers Die Zielgruppen Studierende und Dozierende im Lehrgebiet Kulturmanagement und Kulturwissenschaften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kulturbetrieben wie Museen, VHS, Bibliotheken, Festivals, Theater, Opernhäuser und anderen Der Autor Prof. Dr. Erwin Hoffmann, Studiendekan für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf, forscht und lehrt seit fast 20 Jahren im Themengebiet Kulturmanagement
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