Eine kritische Untersuchung der Erkenntnistheorie Josiah Royces Mit Kommentaren und Änderungsvorschlägen von Edmund Husserl. Texte aus dem Nachlass von Winthrop P. Bell (1914/22)

Dieser Band der Husserliana Materialien enthält die Erstveröffentlichung der Dissertation von Winthrop Pickard Bell (1894-1965), dem ersten englischsprachigen Doktoranden Edmund Husserls. In seiner Arbeit untersucht Bell die Erkenntnistheorie seines einstigen Harvard-Professors, dem amerikanischen P...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Bell, Winthrop
Other Authors: Bell, Jason (Editor), Vongehr, Thomas (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Cham Springer International Publishing 2018, 2018
Edition:1st ed. 2018
Series:Husserliana: Edmund Husserl - Dokumente
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • Einleitung
  • Hinweise für die Leser
  • Eine kritische Untersuchung der Erkenntnistheorie Josiah Royces (1914/22)
  • Kapitel I. Einleitung
  • Kapitel II. Die „erste Ansicht des Idealismus“ und die Voraussetzungen der Royce’schen Erkenntnistheorie
  • §1. Erkenntnistheoretischer und metaphysischer Idealismus
  • §2. Die Idee eines absoluten Bewusstseins; nur das Seelische ist direkt verständlich
  • §3. Aufmerksamkeit und recognition als Erkenntnisfunktionen 15
  • §4. Wie Vorstellungen und Urteile von endlichen, bewussten Wesen irren können
  • §5. Der Glaube an die Realität der Außenwelt beruht nicht auf einem Kausalschluss
  • §6. Das Studium der Erkenntnis. Die Scheidung zwischen „internal und „external meaning“
  • §7. Ist Royces Idealismus ein Psychologismus?
  • §8. Das Reale muss in meinem Bewusstsein immanent sein können
  • §9. Zusammenfassung
  • §12. Die Untersuchung der Erkenntnis gehört nicht in die psychologische Sphäre. Die Psychologie ist Seelenlehre und keine Erkenntnislehre
  • §13. Royces Verfehlungen hinsichtlich des Wesens der Erkenntnis, seine psychologistische Befangenheit
  • §14.Royces Missdeutung der Eigentümlichkeit der intentionalen Akte
  • §15. Nur durch Erscheinungen können wir die Realeigenschaften erkennen
  • §16. Die Phänomenologie als Wesenserforschung des Bewusstseins und die Frage nach der Gültigkeit der transzendenten Leistung intentionaler Akte
  • Literaturverzeichnis
  • Beilage I. Edmund Husserl, Kommentare und Änderungsvorschläge zur Dissertation vonW.P. Bell
  • Hinweise für die Leser
  • Ad Kapitel I
  • Ad Kapitel II
  • Ad Kapitel III
  • Beilage II. Auszug aus der Dissertation vonW.P. Bell (1922)
  • Einleitung
  • II. Die „erste Ansicht des Idealismus“ und dieVoraussetzungen der Royce’schen Erkenntnistheorie
  • Kapitel III. Kritik von Royces Voraussetzungen. Der eigentliche Boden einer Erkenntnistheorie. Die reine Wesenslehre des Bewusstseins
  • §1. Sind seelische Inhalte und Zustände als Ideen unsere einzigen unmittelbaren Erkenntnisobjekte?
  • §2. Inwieweit das Innen-Außen-Schema auf das erkennende Bewusstsein anwendbar ist
  • §3. Die gegenständliche Beziehung der Erkenntnis und die Gültigkeit ihrer Ansprüche. PositiveWissenschaft und Erkenntnistheorie
  • §4. Circulus vitiosus und regressus in infinitum
  • §5. Der wahrgenommene und der vermeinte Gegenstand. Essenz und Existenz
  • §6. Wesenserkenntnis und Tatsachenerkenntnis
  • §7. Das Verhältnis vonWesen und Begriff
  • §8. Vorstellungen und Wahrnehmungen sind keine Bilder oder Stellvertreter ihres Gegenstandes
  • §9. Das „cogito, ergo sum“ als unbezweifelbarer Bestand
  • §10. Die Frage nach der Evidenz
  • §11. Die Forderung nach adäquaterWesenserkenntnis
  • III. Kritik von Royces Voraussetzungen. Der eigentliche Boden einer Erkenntnistheorie. Die reineWesenslehre des Bewusstseins
  • Namenregister