Summary: | Gelingende (ökonomische) Interaktion ist auf den ersten Blick grundsätzlich wahrscheinlich; bei reflektierter Betrachtung jedoch äußerst voraussetzungsreich und daher unwahrscheinlich. Stephan G. Hans entwickelt ein differenzlogisches Modell der Organisation, welches blinde Flecken und resultierende Herausforderungen von Interaktionsversagen bis hin zum Worst Case der „autistischen Organisation“ aufzeigt, aber komplementär dazu Gestaltungsoptionen und den Best Case der „empathischen Organisation“ darstellt. Der Autor integriert Verweise auf aktuelle Case Studies, ebenso wird mit dem Ansatz der Distinction Maps ein pragmatisches Instrument vorgestellt, mit dessen Hilfe Organisationen die Beziehungen zu ihren relevanten Umwelten analysieren können. Der Inhalt Ausgangsbasis: (Un-)Wahrscheinlichkeit gelingender Interaktion Beobachtungsperspektive I: Organisation und äußere Umwelt Worst Case: autistische Organisationen Best Case: empathische Organisationen Beobachtungsperspektive II: Organisation und innere Umwelt Zusammenführung: Organisation im Spannungsverhältnis zwischen ihren Umwelten Die Zielgruppen Lehrende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Organisationstheorie, Entscheidungstheorie und Behavioural Economics Praktiker aus den Bereichen Unternehmensstrategie und Human Resources Der Autor Dr. Stephan G. Hans promovierte bei Prof. Dr. Andreas Suchanek am Stiftungslehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der HHL Leipzig Graduate School of Management
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