Die AGB-Verbandsklage im Urhebervertragsrecht

Die bereits Jahrzehnte andauernden Diskussionen darüber, wie die vertragliche Stellung von Kreativen verbessert werden kann, führten im Jahr 2002 zu einer grundlegenden Reform des Urhebervertragsrechts. Urheber griffen jedoch alsbald auf das längst in Vergessenheit geratene Mittel der AGB-Verbandskl...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Roos, Philipp ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2016
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Die bereits Jahrzehnte andauernden Diskussionen darüber, wie die vertragliche Stellung von Kreativen verbessert werden kann, führten im Jahr 2002 zu einer grundlegenden Reform des Urhebervertragsrechts. Urheber griffen jedoch alsbald auf das längst in Vergessenheit geratene Mittel der AGB-Verbandsklage zurück.Das Werk behandelt erstmals sämtliche Rechtsfragen, die mit der Rolle der AGB-Verbandsklage im Urhebervertragsrecht zusammenhängen. Der Autor befasst sich zum einen mit den prozessualen Besonderheiten, wenn Urheberverbände gegen die von Verwertern genutzten AGB klagen. Zum anderen setzt er sich mit der materiellen Wirksamkeit typischer Klauseln in Kreativverträgen auseinander. Dabei wird analysiert, welche Normen des Urheberrechts als gesetzliche Leitbilder für die AGB-Inhaltskontrolle taugen. Insbesondere findet eine kritische Auseinandersetzung mit den weit verbreiteten Rechtebuyout-Klauseln und der diesbezüglichen BGH-Rechtsprechung statt.Durch seine Untersuchungen gelingt es dem Autor, wichtige Erkenntnisse für eine erneute Reformierung des Urhebervertragsrechts zu gewinnen.