Summary: | Der Band beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob die Organisation des Kammerwesens in einer einzigen Wirtschaftskammer, etwa nach österreichischem Modell, einer pluralistischen Organisation mit sektoral getrennten Kammern, wie z.B. in Deutschland, vorzuziehen ist.Behandelt werden die Erfahrungen des Auslandes bei der Organisation ihres Kammer- bzw. Verbändesystems, wobei Österreich, die Schweiz und Frankreich als Modelle für unterschiedliche Grundausrichtungen stehen.Den Fokus bildet die interdisziplinäre Betrachtung, welche Organisationsform optimal ist. Im Einzelnen analysieren die Autoren die Thematik unter anderem aus rechtswissenschaftlicher und politologischer, aber auch aus ökonomischer und soziologischer Perspektive, wobei in vielen Beiträgen ein besonderes Augenmerk auf die zukünftigen Voraussetzungen im Sinne einer Reform der funktionalen Selbstverwaltung gelegt wird.Der Band enthält u.a. Beiträge von Rolf Stober, Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Utz Schliesky und Margarete Schuler-Harms.
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