Kinder der Rückkehr Geschichte einer marginalisierten Jugend

Die Kinder kommunistischer und/oder jüdischer Eltern, die aus Exilländern und Konzentrationslagern in ihre Heimat zurückgekehrt waren um ein neues demokratisches Österreich aufzubauen, lebten – geprägt von den Schicksalen und Erfahrungen ihrer Eltern – in einer speziellen gesellschaftlichen Randgrup...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Berger, Ernst, Wodak, Ruth (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2018, 2018
Edition:1st ed. 2018
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1st ed. 2018 
260 |a Wiesbaden  |b Springer Fachmedien Wiesbaden  |c 2018, 2018 
300 |a XII, 333 S. 29 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1. Prolog: Gedanken über Rückkehr -- 2. „Warum sind sie zurückgekommen?“: Unsere Forschungsinteressen und interdisziplinären Zugänge -- 3. Die „Kinderjause“ und ihr Hintergrund -- 4. Theoretischer Hintergrund -- 5. Methodisches Vorgehen -- 6. Die Kinderjause-Gruppe im Spiegel der Interviews -- 7. Fallstudien -- 8. Die Dritte Generation -- 9. Vom Rand in die Mitte?- 10. Literatur -- 11. Epilog – Zwei Nachrufe -- 12. Anhang: Interviewleitfäden 
653 |a Europe, Central—History 
653 |a Social history 
653 |a Social History 
653 |a History of Germany and Central Europe 
700 1 |a Wodak, Ruth  |e [author] 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-20850-9?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 943 
520 |a Die Kinder kommunistischer und/oder jüdischer Eltern, die aus Exilländern und Konzentrationslagern in ihre Heimat zurückgekehrt waren um ein neues demokratisches Österreich aufzubauen, lebten – geprägt von den Schicksalen und Erfahrungen ihrer Eltern – in einer speziellen gesellschaftlichen Randgruppe im reaktionär-katholischen Klima Österreichs. Trotz unterschiedlichster individueller Lebenswege, die vom Rand in die Mitte der Gesellschaft geführt haben, wirkt die Zusammengehörigkeit bis heute fort und führt zu regelmäßig wiederkehrenden Treffen: die „Kinderjause“ – das sind ca. 200 Personen, geboren zwischen 1939 und 1953. In diesem Kreis und im Kreis ihrer Kinder wurden Interviews mit 40 Personen geführt, um den Umgang mit der Geschichte der verfolgten und vertriebenen Eltern und der Weitergabe an die nächste Generation aus diskursanalytischer und psychotherapeutischer Perspektive nachzuzeichnen. Dieser Forschungsansatz holt einen bisher verborgenen Ausschnitt der österreichischen Gesellschaft ans Tageslicht und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Diskurs über Trauma und Resilienz, über Vergessen und Erinnern. Der Inhalt „Warum sind sie zurückgekommen?“.- Die „Kinderjause“ und ihr Hintergrund.- Theoretischer Hintergrund.- Methodisches Vorgehen.- Die Kinderjause-Gruppe im Spiegel der Interviews.- Fallstudien.- Die Dritte Generation.- Vom Rand in die Mitte? Die Zielgruppen LeserInnen aus den Bereichen Soziologie, Geschichte, Psychologie, Psychotherapie, Politikwissenschaft, Sprach- und Biografieforschung Die Autoren Prof. Dr. Ernst Berger ist Kinderpsychiater, Psychotherapeut und Entwicklungsforscher. Prof. Dr. Ruth Wodak ist Sprachsoziologin und Diskursforscherin