Fake oder Fakt? Wissenschaft, Wahrheit und Vertrauen

Gibt es Alternativen zu Fakten? Dieses Buch greift die wichtigen Fragen auf, die seit dem „March for Science“ im Frühjahr 2017 auf der öffentlichen Agenda stehen: Untergraben „gefühlte Wahrheiten“ und „alternative Fakten“ zunehmend unsere gesellschaftlichen Debatten? Was kann überhaupt als gesichert...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Könneker, Carsten (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2018, 2018
Edition:1st ed. 2018
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Könneker, Carsten  |e [editor] 
245 0 0 |a Fake oder Fakt?  |h Elektronische Ressource  |b Wissenschaft, Wahrheit und Vertrauen  |c herausgegeben von Carsten Könneker 
250 |a 1st ed. 2018 
260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 2018, 2018 
300 |a XII, 366 S. 12 Abb. in Farbe  |b online resource 
505 0 |a Teil I: Wissenschaft und Wahrheit -- Wie wahr sind wissenschaftliche Tatsachen? -- Wissenschaft, Erkenntnis und ihre Grenzen -- "Ich schätze die Anarchie in der Wissenschaft" -- "Wir haben Zugang zu den Dingen an sich" -- Was können wir von der Welt wissen? -- Wahrheit aus der Maschine -- Gute Daten allein reichen nicht -- Die große Illusion -- Auch Physiker sind Philosophen -- Die Physik - ein baufälliger Turm von Babel -- Teil II: Wissenschaft und Falschheit -- Gefühlte Wahrheit -- "Fake News" in sozialen Netzwerken -- Die Geheimniswitterer -- "Geschichte ist nicht planbar" -- 8 Fakten zu Verschwörungstheorien -- Warum wir nicht glauben, was uns nicht passt -- Gewusst warum -- Das Hypothesen testende Gehirn -- "Täuschen ist nur ein Teil unserer Natur -- Können Algorithmen Falschmeldungen entlarven? -- Teil III: Wissenschaft und Vertrauen -- Die drei Dimensionen des Vertrauens -- Die fatale Folge von Sensationsmeldungen -- Wir haben kein besseres Verfahren -- "Man kann die Psychologie als Vorreiter sehen" -- Fehlverhalten in der Forschung -- Wie (un)zuverlässig ist die Forschung? -- Und was hilft nun wirklich? -- Eine signifikante Geschichte -- Wissenschaftsmythen sind hartnäckig -- Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode -- Vom Labor in den Plenarsaal 
653 |a Public Policy 
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653 |a Science 
653 |a Public policy 
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653 |a Humanities and Social Sciences, multidisciplinary 
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989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-662-56316-8?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 530 
520 |a Gibt es Alternativen zu Fakten? Dieses Buch greift die wichtigen Fragen auf, die seit dem „March for Science“ im Frühjahr 2017 auf der öffentlichen Agenda stehen: Untergraben „gefühlte Wahrheiten“ und „alternative Fakten“ zunehmend unsere gesellschaftlichen Debatten? Was kann überhaupt als gesichertes Wissen gelten - und wie gelangen Forscherinnen und Forscher an Evidenz? Ist wissenschaftsskeptisches oder gar -feindliches Denken auf dem Vormarsch? Und was macht Menschen anfällig für Fake News und Verschwörungstheorien? Die hier versammelten Beiträge aus Spektrum der Wissenschaft, Gehirn&Geist sowie spektrum.de liefern vielfältige Anregungen, neu über Wahrheit, Unwahrheit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die Wissenschaft nachzudenken. Der erste Teil des Buches behandelt die Frage, was Fakten ausmacht und wie Wissenschaftler sie gewinnen. Hier wird unter anderem deutlich, dass Forschung keine ewigen Gewissheiten produziert, sondern dass Interpretation, Vorläufigkeit und Revision sie im Gegenteil geradezu kennzeichnen. Der zweite Teil stellt Fake News und Verschwörungstheorien in den Mittelpunkt und erläutert, was Menschen dazu bringt, selbst die krudesten Behauptungen für bare Münze zu nehmen - und wie sich Lügen medial verbreiten. Der abschließende Teil widmet sich der Frage, wie Vertrauen in Wissenschaft entsteht und welche systemischen Schwachstellen des Wissenschaftsbetriebs dieses unterminieren können. Der Herausgeber Carsten Könneker ist Chefredakteur von Spektrum der Wissenschaft, spektrum.de und Gehirn&Geist sowie Inhaber des Lehrstuhls für Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsforschung am KIT. Von 2012 bis 2015 leitete er außerdem als Gründungsdirektor das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik)