Summary: | Harry Schüler erörtert in diesem Buch die Interdependenz von Landrückforderungen, Spielkasinos und Identität. Er zeigt auf, dass es überwiegend illegale Verträge waren, die zum Verlust irokesischen Landes führten. Die Land-Geschichte der Oneida ist voll von weißen Tricks, widersprüchlichen Gesetzen, gebrochenen Verträgen sowie einer ‚teile-und-herrsche-Politik‘ des Staates New York. Mittels von ihm zu genehmigender indianischer Kasinos spielte er die legalen Landansprüche der Irokesen gegeneinander aus. In diesem Glücksspiel honorierten letztendlich Bundesgerichte die bösgläubige Politik New Yorks, in dem sie mit kontroversen Entscheidungen ein Ende aller indianischer Landrückforderungen bewirkten. Der Inhalt Die irokesische Konföderation Wege zur Umsiedlung der Oneida Die Landrückforderungen als identitätsstiftende Verbindung Widersprüchliche Bundesgerichtsentscheidungen Die Langhausreligion als Anti-Kasino-Code Mother Earth und Seven Generations-Philosophie Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ethnologie, der Geschichtswissenschaften, der Politikwissenschaften, der Rechtswissenschaften, der Religionswissenschaften und der Philosophie. Der Autor Harry Schüler ist freiberuflicher Museumspädagoge
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