Das Kopftuch als Visitenkarte Eine qualitative Fallstudie zu Stil- und Ausdrucksformen Berliner Musliminnen

Juliane Kanitz geht in ihrem Buch nicht nur der bereits vielfach gestellten Frage nach, warum muslimische Frauen ein Kopftuch tragen, sondern konzentriert sich darauf, wie es getragen wird. Dabei geht es ihr um die kulturell-ästhetischen und modischen Präferenzen der Frauen und nicht in erster Linie...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kanitz, Juliane
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2017, 2017
Edition:1st ed. 2017
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02753nmm a2200301 u 4500
001 EB001346492
003 EBX01000000000000000900682
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 170301 ||| ger
020 |a 9783658174156 
100 1 |a Kanitz, Juliane 
245 0 0 |a Das Kopftuch als Visitenkarte  |h Elektronische Ressource  |b Eine qualitative Fallstudie zu Stil- und Ausdrucksformen Berliner Musliminnen  |c von Juliane Kanitz 
250 |a 1st ed. 2017 
260 |a Wiesbaden  |b Springer Fachmedien Wiesbaden  |c 2017, 2017 
300 |a XIX, 280 S. 29 Abb., 28 Abb. in Farbe  |b online resource 
505 0 |a Repräsentation in einer Minderheitensituation -- Produktion der Bedeutung von Hijab-Mode -- Konsum islamischer Mode -- Selbstpositionierungen der Interviewpartnerinnen -- Dimensionen der Regulation 
653 |a Islam 
653 |a Sociology of Culture 
653 |a Islam 
653 |a Culture 
653 |a Anthropology 
653 |a Anthropology 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-17415-6?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 301 
520 |a Juliane Kanitz geht in ihrem Buch nicht nur der bereits vielfach gestellten Frage nach, warum muslimische Frauen ein Kopftuch tragen, sondern konzentriert sich darauf, wie es getragen wird. Dabei geht es ihr um die kulturell-ästhetischen und modischen Präferenzen der Frauen und nicht in erster Linie um die religiösen Motive, die sonst häufig im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Neben einem Beitrag zur Forschung über das muslimische Kopftuch legt die Autorin theoretische und empirische Ergänzungen zu islamischer Mode und zum Islam in Deutschland insgesamt vor. Hierbei geht sie auch auf die Europäisierungsdebatte ein, in der Argumente gegen Muslime in Stellung gebracht werden, und entwickelt, ermöglicht durch den neuen Blickwinkel der Mode, einige bisher unberücksichtigt gebliebene Perspektiven auf das Thema Kopftuch in Deutschland. Der Inhalt Repräsentation in einer Minderheitensituation Produktion der Bedeutung von Hijab-Mode Konsum islamischer Mode Selbstpositionierungen der Interviewpartnerinnen Dimensionen der Regulation Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozial-, Kultur- und Religionswissenschaften, Ethnologie, Design- und Modewissenschaften sowie Migrations- und Grenzforschung Integrationsbeauftragte, Politikerinnen und Politiker, Modedesignerinnen und -designer, in der Geflüchtetenhilfe Tätige, Museumsangestellte Die Autorin Juliane Kanitz ist Europäische Ethnologin und für die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Heidelberg (FEST) im Projekt „Religion in neuen Stadtquartieren“ tätig