Leistungsorientierte Ressourcensteuerung in Hochschulsystemen Ein internationaler Vergleich.

In der öffentlichen Diskussion wird deutschen Hochschulen vorgeworfen, sie seien weniger leistungsfähig als Spitzenuniversitäten im Ausland, v. a. in den USA. Als Gründe dafür werden ein Mangel an Wettbewerb sowie veraltete Organisationsformen genannt. -- Der Autor untersucht das Management führende...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Liefner, Ingo
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2001, 2001
Edition:1. Auflage
Series:Abhandlungen zu Bildungsforschung und Bildungsrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a In der öffentlichen Diskussion wird deutschen Hochschulen vorgeworfen, sie seien weniger leistungsfähig als Spitzenuniversitäten im Ausland, v. a. in den USA. Als Gründe dafür werden ein Mangel an Wettbewerb sowie veraltete Organisationsformen genannt. -- Der Autor untersucht das Management führender Hochschulen in der Schweiz (ETH Zürich, Universität Basel), den Niederlanden (Universität Twente), Großbritannien (University of Bristol) und den USA (UT Austin, MIT). Ziel ist es, deren Erfahrungen zu bewerten und für das Hochschulmanagement in Deutschland nutzbar zu machen. Ingo Liefner konzentriert sich auf die Finanzflüsse von den Staaten an die Universitäten und innerhalb der Universitäten. Dabei steht im Mittelpunkt, woher die Hochschulen Einnahmen beziehen, nach welchen Verfahren diese Mittel verteilt werden und wie sich die Verteilungsverfahren auf Lehre und Forschung auswirken. Es lässt sich nachweisen, dass die von den Staaten und Hochschulleitungen verwendeten Verfahren der Finanzsteuerung Einfluss auf Lehre und Forschung haben. Leistungsbezogene Vergabe der Budgets, z. B. mit Hilfe von Formelsystemen, ist mit einer Erhöhung des Engagements und einer Verlagerung der Tätigkeitsschwerpunkte verbunden. Es besteht allerdings die Tendenz, Risiken zu umgehen. Das Leistungspotential der Universitäten lässt sich dagegen durch die Form der Finanzsteuerung nicht erhöhen. Abschließend bietet Ingo Liefner allgemeine Handlungsempfehlungen für Hochschulpolitik und -management