Verhaltensannahmen der Transaktionskostentheorie Von eingeschränkter Rationalität zu sozialer Einbettung

Die Neue Institutionenökonomie gilt als zweites großes Paradigma der ökonomischen Forschung. Als Grundstein dieses Theoriegebäudes wurden Verhaltensannahmen eingeführt, die Generationen von Wirtschaftswissenschaftlern rezipierten - so die Ergänzungen des homo oeconomicus um den Hang zum Opportunismu...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schramm, Matthias
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2005, 2005
Edition:1. Auflage
Series:Duisburger Volkswirtschaftliche Schriften
Subjects:
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Die Neue Institutionenökonomie gilt als zweites großes Paradigma der ökonomischen Forschung. Als Grundstein dieses Theoriegebäudes wurden Verhaltensannahmen eingeführt, die Generationen von Wirtschaftswissenschaftlern rezipierten - so die Ergänzungen des homo oeconomicus um den Hang zum Opportunismus und die Einschränkung seiner perfekten Rationalität durch Williamson. Die Auswirkungen der damit einhergehenden modelltheoretischen Pfadabhängigkeit wurden bislang kaum reflektiert.Matthias Schramm widmet sich der kritischen Analyse der Verhaltensannahmen der Transaktionskostentheorie, die stellvertretend für die Neue Institutionenökonomie auf methodologischer und theoretisch-inhaltlicher Ebene untersucht wird. Besonderes Gewicht legt er dabei auf die Rationalitätsannahme, da ihr eine besondere Bedeutung innerhalb der Theorie zukommt: Sie bezieht sich auf den Kern des Ökonomisierens selbst. Vor diesem Hintergrund schlägt er ein umfassendes Rationalitätskonzept vor, das neben kognitiven Restriktionen auch die soziale Einbindung der Akteure in die Institutionen ihres sozialen und kulturellen Umfeldes mit beachtet. Letztlich zeigt sich, dass die sozio-kulturelle Einbettung die Denk- und Handlungsmuster und auch die Informationswahrnehmung und -verarbeitung entscheidend determiniert