Summary: | Simone Imhof erörtert in der vorliegenden Untersuchung die (Un-)Möglichkeit einer Selbstbeschreibung des Menschen. Im kulturell vermittelten Weltbezug als Ort der Subjektivierung resultiert diese Selbstbeschreibung aus dem Spannungsverhältnis autonomer Hervorbringungen im symbolischen Raum sowie heteronomer Sinnfestlegungen in der Verortung. Aufgrund der sich hierbei zeigenden uneindeutigen und diskontinuierlichen Sinngrenzen sucht die Autorin Bildungsperspektiven deshalb in vorläufig endlichen sowie unabgeschlossenen Selbstbeschreibungen. Der Inhalt Raumtheoretische Perspektive Zur Konstruktion des symbolischen Raumes bei E. Cassirer Anfänge einer Dekonstruktion des symbolischen Raumes Über eine Polarisierung von Verortung und symbolischem Raum Räume der Abweichung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende aus dem Bereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Soziologie, Kulturwissenschaften sowie Philosophie Praktiker aus diesem Bereichen Die Autorin Dr. phil. Simone Imhof, arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematische Bildungswissenschaft, Würzburg, Fakultät für Humanwissenschaften / Institut für Pädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte sind : Interkulturelle Bildung, Kulturtheorie, Erziehungs- und Bildungstheorie
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