Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution eine Emotionsgeschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung

Wie sind Politik, Emotionen und Geschlecht miteinander verflochten? Stefanie Pilzweger erzählt die Geschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung als »Gefühlsgeschichte« und zeigt so, dass Emotionen das Handeln der politischen Aktivisten motivierten und den historischen Verlauf der sozialen Bewegung m...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Pilzweger, Stefanie
Format: eBook
Language:German
Published: Bielefeld transcript 2015
Series:Histoire
Subjects:
Online Access:
Collection: DeGruyter MPG Collection - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02243nmm a2200529 u 4500
001 EB001228215
003 EBX01000000000000000871518
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 160917 ||| ger
020 |a 978-3-8394-3378-2 
100 1 |a Pilzweger, Stefanie 
245 0 0 |a Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution  |h Elektronische Ressource  |b eine Emotionsgeschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung  |c Stefanie Pilzweger 
260 |a Bielefeld  |b transcript  |c 2015 
300 |a 414 Seiten 
653 |a Politics 
653 |a History -- Miscellaneous 
653 |a Students Movement 
653 |a History of Emotions 
653 |a Studentenbewegung 
653 |a Emotionsgeschichte 
653 |a Deutsche Geschichte 
653 |a Geschichte -- Diverses 
653 |a Geschlecht 
653 |a Movement of 1968 
653 |a Protest 
653 |a Geschlechtergeschichte 
653 |a German History 
653 |a Kulturgeschichte 
653 |a Gender 
653 |a Männlichkeit 
653 |a Emotionen 
653 |a Masculinity 
653 |a Zeitgeschichte 
653 |a Gender History 
653 |a Cultural History 
653 |a Federal Republic of Germany 
653 |a Bundesrepublik Deutschland 
653 |a Contemporary History 
653 |a Politik 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b GRUYMPG  |a DeGruyter MPG Collection 
490 0 |a Histoire 
028 5 0 |a 10.1515/9783839433782 
856 4 0 |u https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783839433782/html  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 305 
520 3 |a Wie sind Politik, Emotionen und Geschlecht miteinander verflochten? Stefanie Pilzweger erzählt die Geschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung als »Gefühlsgeschichte« und zeigt so, dass Emotionen das Handeln der politischen Aktivisten motivierten und den historischen Verlauf der sozialen Bewegung maßgeblich prägten. Sie analysiert die Studentenbewegung als eine männlich codierte Protest- und Gefühlskultur: Da männliche Akteure das zeitgenössische Protestmilieu zahlenmäßig und inhaltlich dominierten, konnten sich auch »maskuline« Gefühlsregeln als konstitutiv für den kollektiven Emotionshaushalt durchsetzen.