Kulturelle Prägungen wirtschaftlicher Institutionen und wirtschaftspolitischer Reformen

Die unterschiedlichen Transformationserfolge in den mittel- und osteuropäischen Ländern sowie in der Volksrepublik China, aber auch die längerfristigen wirtschaftlichen Entwicklungsprobleme in den meisten schwarzafrikanischen und islamischen Ländern lassen sich nur unvollkommen erklären, wenn man ni...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Eger, Thomas
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot 2002, 2002
Edition:1. Aufl
Series:Schriften des Vereins für Socialpolitik
Online Access:
Collection: Duncker & Humblot Wirtschaftswissenschaften 1996-2005 - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Die unterschiedlichen Transformationserfolge in den mittel- und osteuropäischen Ländern sowie in der Volksrepublik China, aber auch die längerfristigen wirtschaftlichen Entwicklungsprobleme in den meisten schwarzafrikanischen und islamischen Ländern lassen sich nur unvollkommen erklären, wenn man nicht die spezifischen kulturellen Einflüsse, d. h. die durch soziales Lernen und Konformitätsdruck erfolgende Übertragung verhaltensbeeinflussender Informationen zwischen den Individuen, explizit berücksichtigt. -- Nach zwei stärker theoretisch orientierten Beiträgen zur kulturellen Evolution von Helmut Leipold und Horst Feldmann, die unter anderem die relevanten Arbeiten von Adam Smith, Max Weber und Friedrich August von Hayek würdigen, werden im zweiten Teil des Bandes die Einflüsse unterschiedlicher Kulturen auf die Ausgestaltung wirtschaftlicher Institutionen sowie den Erfolg wirtschaftspolitischer Reformen anhand ausgewählter Fallbeispiele etwas eingehender analysiert. Während Stephan Panther der Frage nachgeht, in welchem Maße kulturelle Unterschiede zu den unterschiedlichen Transformationserfolgen in den Ländern Mittel- und Osteuropas beitragen, untersucht Volker Nienhaus den Einfluss der Religion und der Tradition auf das Wirtschaftsleben in den islamischen Ländern der verschiedenen Teilräume des Nahen Ostens. Die Vielfalt der regionalen Kulturen und wirtschaftlichen Entwicklungspfade als spezifisches Merkmal der Transformation in der Volksrepublik China steht im Mittelpunkt der Untersuchung von Carsten Herrmann-Pillath. Abschließend untersucht Werner Pascha kulturelle Prägungen der japanischen Nachkriegsordnung