Summary: | Die Arbeit widmet sich dem Phänomen Corporate Cultural Responsibility und seiner Bedeutung für das Handlungsspektrum von Kulturorganisationen in Deutschland. Dabei wird herausgearbeitet, wie Kulturakteure, die unter dem verstärkten Druck zur Drittmittelakquise stehen, institutionelle Arbeit erfolgreich zur Sicherung ihrer Existenz und als Nachweise ihrer Exzellenz nutzen können. Die Analyse zeigt, dass die Anforderungen aus mehr als „nur“ der Akquise von zusätzlichen Geldern bestehen, sondern sich mehrdimensional auf unterschiedlichen Ebenen identifizieren lassen. Insbesondere durch den Journalismus kann die Bedeutung von „guter“ CCR wesentlich mitgeprägt werden. Der Inhalt • Corporate Cultural Responsibility (CCR) und Kulturorganisationen • Folgen von CCR aus neoinstitutionalistischer Perspektive • Handlungstheoretische Erweiterung des soziologischen Neoinstitutionalismus • Effekte institutioneller Arbeit im Journalismus • Kulturorganisationen als institutionelle kulturelle Entrepreneure und Legitimations-Mediatoren für CCR Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der (Organisations-)Soziologie, Kommunikationswissenschaften/Publizistik sowie Institution enforscherInnen • Kulturschaffende, Fundraiser und PR-Manager für den Non-Profit-Bereich sowie Kulturjournalisten Die Autorin Sandra Morticia Zschiesche berät Organisationen zum Fundraising- und PR-Management, führt begleitende wissens chaftliche Evaluationen durch und ist für die Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg als Projektleiterin Drittmittel/Fundraising tätig
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