Das Amt des Bundespräsidenten Fehldeutungen im parlamentarischen Regierungssystem

Bei Umfragen zum Institutionenvertrauen schneidet der Bundespräsident wie das Bundesverfassungsgericht regelmäßig mit Spitzenwerten ab. Verkehrte Welt: Institutionen, die die Bürgerinnen und Bürger kaum direkt beeinflussen können und deren Entscheidungsprozesse sich selten offen gestalten und zudem...

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Bibliographic Details
Main Author: van Ooyen, Robert Chr. van
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2015, 2015
Edition:1st ed. 2015
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Bei Umfragen zum Institutionenvertrauen schneidet der Bundespräsident wie das Bundesverfassungsgericht regelmäßig mit Spitzenwerten ab. Verkehrte Welt: Institutionen, die die Bürgerinnen und Bürger kaum direkt beeinflussen können und deren Entscheidungsprozesse sich selten offen gestalten und zudem eher „autoritativ“, von „oben“ ergehen, werden in der Demokratie bewundert. Einführend wird zunächst ein lexikalischer Überblick zu den rechtlichen und politischen Grundlagen des Amtes des Bundespräsidenten gegeben. Anhand von fünf ausgewählten Aspekten wird dann die Fehldeutung in der Staatstheorie und politischen Praxis exemplarisch dargestellt und für ein alternatives Amtsverständnis aus verfassungspolitologischer Sicht plädiert. Der Inhalt Das Amt des Bundespräsidenten: einführende Übersicht.- Kompetenzüberschreitung des Bundespräsidenten?.- „Integrationsfunktion“ des Bundespräsidenten?.- Mehr Demokratie durch Direktwahl des Bundespräsidenten oder Abschaffung des Amts?.- Prüfungsmaßstab für die Auflösung des Bundestags durch den Bundespräsidenten bei „unechten“ Vertrauensfragen aus verfassungspolitologischer Sicht.- Zurück in die Zukunft? Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft Der Autor ORR Dr. Robert Chr. van Ooyen lehrt Staats- und Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule des Bundes, ist Lehrbeauftragter an der FU Berlin und TU Dresden (Masterstudiengang Politik und Verfassung) sowie Mitherausgeber der RuP.