Wie demokratisch ist direkte Demokratie? Eine Wachstumstheorie der Demokratie — Volksinitiativen in Kalifornien
Wie demokratisch ist direkte Demokratie? Diese Frage spielt auf die Doppeldeutigkeit des Begriffs an: Was ist der demokratische Kern westlicher Demokratien? Und lässt sich deren demokratische Qualität durch die Einführung von Volksinitiativen steigern? Lutz Hager entwirft eine prozessorientierte Dem...
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Wiesbaden
VS Verlag für Sozialwissenschaften
2005, 2005
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Edition: | 1st ed. 2005 |
Series: | Forschung Politik
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa |
Summary: | Wie demokratisch ist direkte Demokratie? Diese Frage spielt auf die Doppeldeutigkeit des Begriffs an: Was ist der demokratische Kern westlicher Demokratien? Und lässt sich deren demokratische Qualität durch die Einführung von Volksinitiativen steigern? Lutz Hager entwirft eine prozessorientierte Demokratietheorie, in deren Mittelpunkt Repräsentation als dynamischer Aushandlungsprozess steht. Indem Repräsentation Kommunikation zwischen Repräsentierten und Repräsentanten erfordert, leistet sie die Aggregation von Präferenzen und auch die Einbeziehung der Repräsentierten. Dieser Prozess wird von Assoziationen moderiert. Volksinitiativen bieten Interessengruppen einen direkten Zugang zum politischen Entscheidungsprozess und ermöglichen so eine Mobilisierung der Anhänger. Auf diese Weise haben Volksinitiativen das Potential, einen selbsttragenden Wachstumsprozess der Demokratisierung anzustoßen. Diese Wachstumstheorie überprüft der Autor am Beispiel kalifornischer Volksinitiativen aus der Umweltschutzbewegung |
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Physical Description: | 306 S. 6 Abb online resource |
ISBN: | 9783322807397 |