Familienunternehmen — Auslaufmodell oder Erfolgstyp?

Familienunternehmen haben Konjunktur. Seit dem Niedergang der New-Economy-Euphorie und einer drastischen Abkühlung der allgemeinen Investitionsbereitschaft in einem überhitzten Kapitalmarkt entdeckt die Öffentlichkeit diesen Unternehmenstyp wieder als Hoffnungsträger einer gesunden Wirtschaftsentwic...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Wimmer, Rudolph, Domayer, Ernst (Author), Oswald, Margit (Author), Vater, Gudrun (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Gabler Verlag 2005, 2005
Edition:2nd ed. 2005
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Wimmer, Rudolph 
245 0 0 |a Familienunternehmen — Auslaufmodell oder Erfolgstyp?  |h Elektronische Ressource  |c von Rudolph Wimmer, Ernst Domayer, Margit Oswald, Gudrun Vater 
250 |a 2nd ed. 2005 
260 |a Wiesbaden  |b Gabler Verlag  |c 2005, 2005 
300 |a XV, 360 S.  |b online resource 
505 0 |a 3. Radikale Trends in der Umgestaltung der Führungs- und Organisationsstrukturen von Unternehmen -- Das Prinzip der Geschäftsfeldgliederung oder die Vervielfachung des Unternehmens im Unternehmen -- Das Prinzip der Geschäftsprozessoptimierung oder die Suche nach neuen Formen der Arbeitsorganisation -- Die Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen und der Aufbau von unternehmensübergreifenden Netzwerken entlang der ganzen Wertschöpfungskette -- Der Aufbau neuer Führungsstrukturen und die Sicherung der dafür erforderlichen Qualifikationen -- 4. Familienunternehmen sind anders — Spezielle Aspekte des Erfolgs- und Risikomanagements -- Was heißt Überlebenssicherung im Familienunternehmen? Die Balance zwischen Eigentümerinteressen und Unternehmen -- Lassen sich Familienunternehmen ausreichend irritieren? Die Sorge um Kontinuität und Wandel -- Wie wird in Familienunternehmenentschieden? Die Kunst, wirksame Entscheidungen herbeizuführen --  
505 0 |a Die Verbindlichkeit der Bindung -- Die „modernen Königshäuser“ — Zur Frage des Innen und Außen -- Das Rollenspiel der Geschlechter oder „aus eins und eins mach drei“ — Arbeitsteilung in der Unternehmerehe -- Wortloses Verstehen — Eine notwendige Fiktion? -- „Denn im Auftrag liegt die Verewigung und nicht die Veränderung“ — Eine besondere Spielart des Generationskonflikts? -- Geschwisterliebe oder Geschwisterhass? -- 6. Die zeitliche Entwicklungsdynamik von Familienunternehmen -- Die Lebenszyklen von Familie und Unternehmen -- Schlüsselstellen der wechselseitigen Dynamisierung — Die Nachfolgeproblematik in Familienunternehmen -- Die Übergabe von der Gründerpersönlichkeit an seine/n Nachfolger -- Die Übergabe aus der Perspektive desGründers -- Die Übergabe aus der Perspektive der Nachfolger -- Perspektiven für die Nachfolge -- Spielarten der Generationsablösung -- Problemkreise der Nachfolgeregelung im Familienunternehmen -- Schlussbetrachtung --  
505 0 |a Familienunternehmen — Anachronismus oder Erfolgstyp -- Das Management der Übergänge -- Schlussbetrachtung und Prognose -- Die Autoren 
505 0 |a Wo entsteht permanenter Entscheidungsbedarf? Die sechs Dimensionen der Unternehmenssteuerung -- Der Blick in die Zukunft: Zwischen Intuition und gezielter Strategieentwicklung -- Die Nähe zum Kunden verstellt oft den Blick auf den Markt — Die Familienunternehmen in ihrem Verhältnis nach außen -- Personen sind wichtiger als formale Strukturen — Zur sozialen Architektur von Familienunternehmen -- Konsequente Sparsamkeit und finanzielle Unabhängigkeit — Die Philosophie von Familienunternehmen im Umgang mit knappen Ressourcen -- Loyalität, hoher persönlicher Einsatz und der gewisse „Stallgeruch“ — Wertvorstellungen und Praktiken des Personalmanagements im Familienunternehmen -- Wie kommen Familienunternehmen zu einer realitätsgerechten Selbsteinschätzung? -- 5. Die Unternehmerfamilie — ein Mythos? -- Die Unternehmerfamilie — Ein besonderer Typus von Familie oder ein Anachronismus? -- Die Rolle des „Dritten“ -- Der Unternehmer und die Familie --  
505 0 |a und Überblick über die zentralen Fragen -- Zur Aktualität dieser Thematik -- Zur Eigenart von Familienunternehmen -- Zu den Besonderheiten von Unternehmen in Familienhand -- 1. Entstehungsprozess und Zielsetzungen des Buches -- 2. Die aktuelle Dynamik unseres Wirtschaftssystems — Eine Hintergrundfolie für die Zukunftschancen von (Familien-)Unternehmen -- Die Internationalisierung und Globalisierung der Märkte -- Das Steuerungspotenzial von Staat und Politik schrumpft -- Der Wettbewerb wird schärfer — Die Suche nach dem Unterschied im Kundennutzen -- Unternehmen stehen unter ständigem Innovationsdruck — Der Umgang mit Zeit und Wissen als Erfolgsfaktoren -- Der Schwenk von der Produkt- zur Nutzenorientierung weicht traditionelle Branchengrenzen auf -- Ökologische Fragen gewinnen unmittelbare Relevanz für unternehmerisches Handeln -- Die „Führbarkeit“ der Beschäftigten hat sich gewandelt --  
653 |a Leadership 
653 |a Strategic planning 
653 |a Business Strategy and Leadership 
700 1 |a Domayer, Ernst  |e [author] 
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520 |a Familienunternehmen haben Konjunktur. Seit dem Niedergang der New-Economy-Euphorie und einer drastischen Abkühlung der allgemeinen Investitionsbereitschaft in einem überhitzten Kapitalmarkt entdeckt die Öffentlichkeit diesen Unternehmenstyp wieder als Hoffnungsträger einer gesunden Wirtschaftsentwicklung. Viele Familienunternehmen zählen zu den Besten ihrer Branche. Sie haben die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der letzten Jahre genutzt, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Was macht diese außergewöhnliche Selbsterneuerungskraft aus? Und welchen besonderen Gefahren sind Familienunternehmen ausgesetzt? Dieses Buch - jetzt in der 2., überarbeiteten Auflage - geht den tieferen Spuren dieses eigentümlichen Leistungspotenzials von gut geführten Familienunternehmen nach und stellt die charakteristischen Merkmale heraus. Diese Potenziale erschließen sich dem traditionellen Blick der Betriebswirtschaftslehre nur schwer, weil deren Denkkategorien auf andere Zusammenhänge gerichtet sind als auf jene Muster, die für diesen Unternehmenstyp letztlich erfolgskritisch sind. Prof. Dr. Rudolf Wimmer ist Professor am Lehrstuhl für Führung und Organisation des Instituts für Familienunternehmen der privaten Universität Witten/Herdecke, Dr. Ernst Domayer ist Organisationsberater und Psychoanalytiker, Mag. Margit Oswald ist Sozialwissenschafterin und Organisationsberaterin, Dr. Gudrun Vater ist Familientherapeutin und Organisationsberaterin. Alle Autoren sind geschäftsführende Gesellschafter der osb Wien Consulting GmbH.