Das Management strategischer Kerne Wettbewerbsvorteile durch kohärente Geschäftssysteme

Vergleichbar mit Modetrends variiert die vorherrschende Meinung über den Sinn verschiedener Diversifikationsstrategien, doch wird in Wissenschaft und Praxis meist die teilweise etwas hölzerne und semantisch wenig eindeutige Standardempfehlung einer Fokussierung auf das Kerngeschäft ausgesprochen. Di...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kinzler, Philipp
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2005, 2005
Edition:1st ed. 2005
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XVI, 388 S. 30 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1 Einleitung -- 1.1 Problemstellung -- 1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit -- 2 Perspektiven des Strategischen Managements als theoretischer Bezugsrahmen für die Diversifikationsforschung -- 2.1 Diversifikation: Motive, Ziele, Formen -- 2.2 Ansätze des Strategischen Managements zur Erklärung von Wettbewerbs vorteilen diversifizierter Unternehmungen -- 2.3 Synthese der Ansätze -- 3 Ansatzpunkte für ein strategisches Diversifikationsmanagement -- 3.1 Empirische Ergebnisse zur Diversifikationsforschung und Bewertung -- 3.2 Der „Strategische Kern“ als übergeordneter Referenzrahmen -- 3.3 Synergien im Konzern -- 3.4 Exkurs: Komplexität im Konzern -- 3.5 Das Kohärenz-Modell als integrativer Ansatz zur Erreichung von Wettbewerbsvorteilen auf Konzernebene -- 4 Kohärentes Management von strategischen Kernen -- 4.1 Vom reaktiven zum dynamischen Portfoliomanagement -- 4.2 Organisation als strategischer Erfolgsfaktor -- 4.3 Flexible Corporate Governance als Hygienefaktor -- 5 Abschließende Bemerkungen -- 5.1 Resümee -- 5.2 Ausblick 
653 |a Leadership 
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520 |a Vergleichbar mit Modetrends variiert die vorherrschende Meinung über den Sinn verschiedener Diversifikationsstrategien, doch wird in Wissenschaft und Praxis meist die teilweise etwas hölzerne und semantisch wenig eindeutige Standardempfehlung einer Fokussierung auf das Kerngeschäft ausgesprochen. Die Existenz sogenannter Premium Konglomerate lässt allerdings die Ergründung einer gemeinsamen Logik auch dieser Unternehmungen zweckmäßig erscheinen. Es stellt sich die Frage, ob sie trotz oder gerade wegen ihrer Architektur Wettbewerbsvorteile gegenüber ihren Mitbewerbern aufbauen konnten. Philipp Kinzler identifiziert entscheidende Stellhebel für das Management diversifizierter Unternehmungen. In Erweiterung der bisherigen, nahezu ausschließlich an den Leistungserstellungsprozessen der Geschäftseinheiten ansetzenden Definitionen von Diversifikationsstrategien bezieht er zusätzlich die Verwandtschaftsdimension Führungsprozesse sowie prozessübergreifende Charakteristika in die Analyse von Geschäftssystemen ein. Das Ergebnis sind vier neue strategische Archetypen diversifizierter Unternehmungen und Handlungsempfehlungen für ihr erfolgreiches Management anhand der Parameter Portfoliomanagement, Organisation und Unternehmensverfassung