Reduktiver Individualismus Zum Programm und zur Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition

Ziel dieses Buches ist die Formulierung und Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition, die hier im Anschluss an eine Formulierung von Max Weber als reduktiver Individualismus bezeichnet wird. Diese Position besteht darin, „Arten des menschlichen Zusammenhandelns […] auf »verständliches«...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Greve, Jens
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2015, 2015
Edition:1st ed. 2015
Series:Studien zum Weber-Paradigma
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Ziel dieses Buches ist die Formulierung und Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition, die hier im Anschluss an eine Formulierung von Max Weber als reduktiver Individualismus bezeichnet wird. Diese Position besteht darin, „Arten des menschlichen Zusammenhandelns […] auf »verständliches« Handeln und das heißt ausnahmslos: auf Handeln der beteiligten Einzelmenschen, zu reduzieren.“ Ein solches Programm steht im Widerspruch nicht nur zur holistischen Perspektive in der Tradition Emile Durkheims, sondern auch zur Systemtheorie, zu Ansätzen, welche kollektive Praktiken als sinn- und handlungsgenerierend verstehen, sowie zu einer wirkmächtigen Spielart des Individualismus selbst, dem Strukturindividualismus. All diesen Positionen gegenüber lässt sich der reduktive Individualismus als überzeugende Alternative ausweisen. Der Inhalt · Emergenz und die Kritik des nicht-reduktionistischen Individualismus · Das Makro-Mikro-Makro-Modell und die Ontologie sozialer Sachverhalte · Nicht-intendierte Effekte und soziale Eigendynamiken · Praxis und Zuschreibung · Relationaler und reduktiver Individualismus Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Soziologie · SoziologInnen · KulturwissenschaftlerInnen Der Autor PD Dr. Jens Greve lehrt an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld