Summary: | Der Kampf um Bilder, um ihre Herstellung, ihren Einsatz, ihre Rezeption und Bedeutung reicht sehr weit in die Kulturgeschichte zurück. Von einem „Kampf um Images“ in der Gegenwartsgesellschaft zu sprechen bedeutet indessen, einem soziokulturellen Wandel Rechnung zu tragen, der mit Medienumbrüchen ebenso in Beziehung steht wie mit gesellschaftlichen Entwicklungen. Neben und mit dem allgemeinen Bedeutungszuwachs visueller Kommunikation spielen die Auseinandersetzungen um Images in ganz verschiedenen Gesellschaftsbereichen eine wichtige Rolle. So kämpfen nicht nur Politiker, sondern auch Konsumprodukte, soziale Bewegungen, Städte, Nationalstaaten, Non-Profit-Organisationen, Kirchen und neuerdings auch Bildungseinrichtungen (z.B. Universitäten) auf verschiedenen (Medien-) Bühnen um „gute“ Images. Der Inhalt Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Carsten Heinze, Lutz Hieber, Sophie Junge, York Kautt, Monika Kritzmöller, Christoph Lorke, Sylvia Mieszkowski, Anne Ortner, Anna Schober, Ulrike Wohler, Daniel Ziegler Die Zielgruppen · KultursoziologInnen · MedienwissenschaftlerInnen Die Herausgeber Dr. Jörn Ahrens ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Gießen. Dr. Lutz Hieber ist Professor für Soziologie an der Universität Hannover. Dr. York Kautt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Gießen
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