Wie das Fernsehen den Krieg gewann Zur Medienästhetik des Krieges in der TV-Serie

Diese Studie verfolgt eine Synthese von medienästhetischer und diskursanalytischer Perspektive. Dabei wird das Genre der TV-Kriegsserie als eine symbolische Form verstanden, durch die eine Gesellschaft über sich selbst reflektiert, indem sie ihre Vergangenheit in Bildern wie Tönen reimaginiert. Krie...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Ritzer, Ivo
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2015, 2015
Edition:1st ed. 2015
Series:Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Diese Studie verfolgt eine Synthese von medienästhetischer und diskursanalytischer Perspektive. Dabei wird das Genre der TV-Kriegsserie als eine symbolische Form verstanden, durch die eine Gesellschaft über sich selbst reflektiert, indem sie ihre Vergangenheit in Bildern wie Tönen reimaginiert. Kriegshistorie wird dadurch als generisch strukturierte Narration vergangener Ereignisse lesbar, die in der und für die Gegenwart einer neuen Lektüre unterzogen ist. Der Untersuchung ästhetischer Verfasstheiten im Genre der TV-Kriegsserie steht deshalb eine Analyse jener diskursiven Bedingungen gegenüber, die im soziokulturellen Rahmen eine Kommunikationsfunktion der Kriegsserie erst hervorbringen. Dieser Band will deshalb auch keine Geschichte der TV-Kriegsserie erzählen, vielmehr konzentriert er sich auf spezifische Mechanismen der sinnlichen wie sinnhaften Erscheinung von Kriegsnarrativen im Kontext der Fernsehserie. Der Inhalt Krieg und Kultur.- Kollektiv und Krise.- Posthistoire und Performanz.- Trauma und Tabu.- Entgrenzung und Eindämmung.- Authentizität und Allegorie. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft Der Autor Dr. Ivo Ritzer ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Film-, Theater-, und empirische Kulturwissenschaft der Universität Mainz sowie Lehrbeauftragter für Medien-, Bild- und Kulturtheorie an der Fachhochschule Mainz im Studiengang Mediendesign