Mütter ohne Grenzen Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer

In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis di...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Speck, Sarah
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2014, 2014
Edition:1st ed. 2014
Series:Geschlecht und Gesellschaft
Subjects:
Sex
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an. Der Inhalt ·        Zur Genese eines kulturellen Deutungsmusters ·        Modellierte Mutterschaft ·        Beruf Mutter – Feldforschungen in Bolivien und Österreich  Die Zielgruppen ·        Dozierende und Studierende der Soziologie, Kulturanthropologie und Geschlechterforschung ·        PraktikerInnen aus dem Bereich der Sozialen Arbeit, internationaler Hilfs- und entwicklungspolitischer Organisationen sowie Gender Consultants    Die Autorin Sarah Speck ist Kulturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt
Physical Description:X, 263 S. online resource
ISBN:9783658056162