Die Grenzgänge des Johann Sebastian Bach Psychologische Einblicke

In Johann Sebastian Bachs Musik sind Grenzgänge hörbar: die Grenze zwischen Weltlichem und Göttlichem, zwischen Leben und Tod. Seine Biografie zeigt, dass die schon in frühen Jahren ausgebildete Offenheit für neue Anregungen und Erfahrungen großen Einfluss auf die Entwicklung schöpferischer Kräfte i...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kruse, Andreas
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2014, 2014
Edition:2nd ed. 2014
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XIV, 367 S. 20 Abb  |b online resource 
505 0 |a Aus dem Inhalt: Teil I Präludium – welchen Blick auf Person und Werk des Komponisten legt die Alternsforschung nahe?.-Künstlerische Kreativität in Grenzsituationen.- Das Werk von Johann Sebastian als Beispiel für Alterskreativität.- Teil II Media in vita – eine psychologische Analyse der Familiengeschichte und Biografie Johann Sebastian Bachs -- Die Generation des Veit Bach – Musik als dominantes Familienthema der Familie von Beginn an -- Die Generation des Johann Bach und die Generation seiner Kinder – Musikalische Vorläufer Johann Sebastian Bachs -- Teil III Media in morte – Grenzgänge Johann Sebastian Bachs am Ende seines Lebens -- Das Streben nach künstlerischer Vollkommenheit bis zum Lebensende.-  „Vor Deinen Thron tret ich hiermit“: Das Sterben leben -- Bezogenheit als Grundlage für das Leben im Sterben 
653 |a Geriatrics 
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520 |a In Johann Sebastian Bachs Musik sind Grenzgänge hörbar: die Grenze zwischen Weltlichem und Göttlichem, zwischen Leben und Tod. Seine Biografie zeigt, dass die schon in frühen Jahren ausgebildete Offenheit für neue Anregungen und Erfahrungen großen Einfluss auf die Entwicklung schöpferischer Kräfte im gesamten Lebenslauf ausübt (Kreativität). Sie zeigt weiterhin, wie sehr die Sorge für und um andere Menschen (Generativität) sowie die Erfahrung, in eine göttliche Ordnung eingebettet zu sein (Transzendenz), die Lebensfreude, aber auch die Verarbeitung von Grenzsituationen fördert. Johann Sebastian Bach blickte – auch dank dieser seelischen und geistigen Entwicklungsprozesse – gefasst auf sein Ende, das für ihn eher "Ziel und Übergang" und weniger "Ende" bedeutete. Dieses Buch zeigt die schöpferischen Kräfte in den verschiedenen Phasen der Biografie auf. Es ermutigt dazu, diese Kräfte auch in den Grenzsituationen des Lebens zu erkennen und anzusprechen.  
520 |a Eine psychologisch und musikalisch sehr tief gehende, auch persönlich berührende und bewegende Analyse des Lebens und des Werkes Johann Sebastian Bachs. Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite mit großer Faszination gelesen. Unbedingt empfehlenswert. Prof. Dr. med. Rolf Verres (Arzt, Psychologe und Musiker)   Mit seinem in einer klaren, schönen Sprache verfassten Bach-Buch ist Andreas Kruse etwas ganz Großartiges gelungen: Dass und wie er Biographie, (Entwicklungs-) Psychologie, Gerontologie, Musikwissenschaft und Theologie zu einem „endlos geflochtenen Band“ verwoben hat, das ist wahre Meisterschaft. Prof. Dr. theol. Wilfried Härle (Theologe)   Ein inhaltlich, geistig, emotional und ästhetisch reiches Buch, das nicht nur wissenschaftlich höchst fundiert ist, sondern das auch Menschen in ihrer persönlichen Lebenssituation unmittelbar anzusprechen vermag. Prof. Dr. Dr. h.c. mult.  
520 |a Ursula Lehr (Psychologin, Alternsforscherin)   Wenn Liebe zur Musik und das Wissen vom Menschen zusammentreffen, dann kommt etwas so Einmaliges zustande wie Andreas Kruses „Grenzgänge des Johann Sebastian Bach“: ein Buch, das sich zwischen den Disziplinen bewegt und selbst an alle Grenzen geht, ein Buch, das Ergebnis intensiver Forschungstätigkeit und persönliches Bekenntnis des Autors zugleich ist.  Dr. phil., Dr. theol. h.c. Klara Obermüller (Publizistin)  Buchklappentext - innen rechts: Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ist Professor für Gerontologie und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg. Er hat Psychologie, Philosophie und Musik studiert. Andreas Kruse ist seit 2003 Vorsitzender der Altenberichtskommissionen der Bundesregierung. Er war Vorsitzender der Kommission "Altern" des Rates der EKD und ist Mitglied der Synode der EKD.  
520 |a Mit besonderem Augenmerk auf die späten Lebensphasen des Komponisten, in denen dessen eindrucksvolles schöpferisches Potenzial deutlich wird, vermittelt der Autor neue und ermutigende Erkenntnisse zur Betrachtung des Alters 
520 |a Zudem war er Mitglied der vom Generalsekretär der Vereinten Nationen berufenen Expertenkommission zur Erstellung des Weltaltenplans der Vereinten Nationen. Seine Forschung ist thematisch weit gespannt. Sie umfasst Entwicklungspotenziale und Kompetenz im hohen Alter, Rehabilitation und Palliativversorgung älterer Menschen, Altersbilder inanderen Kulturen, ethische Grundlagen der Lebensgestaltung im Alter. Er wurde für seine Forschung und politische Beratungstätigkeit von Bundespräsident Prof. Köhler persönlich im Jahre 2008 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Buchklappe - innen links - Einblicke in Leben und Werk Johann Sebastian Bachs - Entwicklung von Kreativität und Resilienz - Umgang mit Grenzsituationen Andreas Kruse beschreibt in diesem Buch die Grenzgänge des Johann Sebastian Bach als Lebenskunst.