Summary: | May Oehler entwickelt und evaluiert unterschiedliche, auf Interpolationen basierende Metallartefaktreduktions (MAR)-Verfahren und untersucht deren Anwendbarkeit auf Metallartefakte in CT-Bildern. Dazu verwendet sie 1D-, 1.5D- und 2D- Interpolationsmethoden, um die inkonsistenten Projektionen in den aufgenommenen Rohdaten zu reparieren. Sie vergleicht diese Ergebnisse sowohl nach Rekonstruktion mit der FBP als auch mit dem in dieser Arbeit entwickelten gewichteten iterativen l-Maximum-A-Posteriori (MAP)-Verfahren. Die Autorin testet die unterschiedlichen Mechanismen einerseits auf Phantomdaten eines mit Stahlmarkern versehenen Torsophantoms und andererseits auf klinischen Datensätzen mit variierenden Metallartefakten. Der Inhalt Metallartefaktreduktion (MAR) Verfahren zur Sinogrammrestauration Angepasste Rekonstruktionsverfahren Computertomographie Diskussion der Ergebnisse der Rekonstruktionsalgorithmen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Medizintechnik, der angewandten Mathematik und der Informatik mit dem Schwerpunkt numerische Simulation, Bildverarbeitung, wissenschaftliches Rechnen und inverse Probleme Mitarbeiter von Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in den Bereichen Medizinische Bildgebung, Bildverarbeitung DieAutorin May Oehler promovierte bei Prof. Dr. Thorsten M. Buzug am Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck. Der Herausgeber Die Reihe Aktuelle Forschung Medizintechnik wird herausgegeben von Prof. Dr. Thorsten M. Buzug
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