Summary: | Public-Private Partnerships (PPP) haben sich in Deutschland und international als wünschenswerte Beschaffungsalternative für die Öffentliche Hand etabliert. Was den privaten Partner antreibt oder antreiben könnte, sich auf eine solche Partnerschaft einzulassen, wird meist nicht thematisiert. Und sind nahezu „insolvente“ öffentliche Institutionen wirklich attraktive Partner für die Privatwirtschaft? Bedeutet eine PPP-Realisierung nicht auch das Aufschieben staatlicher Zahlungen in die Zukunft? Inwiefern können private Akteure Monopolgewinne abschöpfen, wenn sie ein staatlich geschütztes Monopol bewirtschaften? Sarah Wolff gibt Antworten auf diese und andere Fragen. Der Inhalt Internationale Verbreitung von PPP Ausweitungspotential von PPP Meinungsspiegel gegenwärtiger PPP-Literatur PPP kategorisiert nach ihren Anreizwirkungen Handlungsbedarf: Erhöhter Wettbewerb ist bei allen PPP-Kategorien möglich Handlungsbedarf: Strategische Positionierung der Öffentlichen Hand an der Wertschöpfungskette Bildungsimmobilien Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Volkswirtschaftslehre Vertreter der Öffentlichen Hand mit Interesse an Outsourcing, PPP und Ausschreibungsdesign, Juristen mit dem Schwerpunkt Vertragsgestaltung von PPP sowie Politiker Die Autorin Dr. Sarah Wolff promovierte am Institut für Volkswirtschaftslehre der Technischen Universität Braunschweig und leitet heute die Strategie-Abteilung eines weltweit agierenden Telekommunikationsunternehmens.
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