Stadt und soziale Bewegungen

Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resona...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Gestring, Norbert (Editor), Ruhne, Renate (Editor), Wehrheim, Jan (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2014, 2014
Edition:1st ed. 2014
Series:Stadt, Raum und Gesellschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 03020nmm a2200373 u 4500
001 EB000732077
003 EBX01000000000000000585156
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 140203 ||| ger
020 |a 9783658013981 
100 1 |a Gestring, Norbert  |e [editor] 
245 0 0 |a Stadt und soziale Bewegungen  |h Elektronische Ressource  |c herausgegeben von Norbert Gestring, Renate Ruhne, Jan Wehrheim 
250 |a 1st ed. 2014 
260 |a Wiesbaden  |b Springer Fachmedien Wiesbaden  |c 2014, 2014 
300 |a VI, 214 S.  |b online resource 
505 0 |a Theoretische Grundlagen und Einbettung des Themas -- Fallbeispiele -- Stadt_Forschung und soziale Bewegungen 
653 |a Culture 
653 |a Human Geography 
653 |a Equality 
653 |a Human geography 
653 |a Sociology 
653 |a Social Structure 
653 |a Social structure 
653 |a Sociology of Culture 
700 1 |a Ruhne, Renate  |e [editor] 
700 1 |a Wehrheim, Jan  |e [editor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
490 0 |a Stadt, Raum und Gesellschaft 
028 5 0 |a 10.1007/978-3-658-01398-1 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-01398-1?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 305.5 
520 |a Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden. Der Inhalt ·         Theoretische Grundlagen und Einbettung des Themas ·         Fallbeispiele ·         Stadt_Forschung und soziale Bewegungen Die Zielgruppen ·         StadtsoziologInnen ·         Kultur- sowie SozialgeografInnen ·         BewegungsforscherInnen ·         Politisch und an Stadtentwicklung Interessierte Die HerausgeberInnen Dr. Norbert Gestring, Stadtsoziologe, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dr. Renate Ruhne, Privatdozentin für Soziologie an der TU Darmstadt; vertritt z.Zt. den Lehrstuhl für Kulturgeographie an der Universität Bern. Dr. Jan Wehrheim, Professor für Soziologie am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Universität Duisburg-Essen