Erfahrung und Kategoriales Denken Hume, Kant und Husserl über vorprädikative Erfahrung und prädikative Erkenntnis

Diese Untersuchung zeigt, daß es zwischen der singulären Wahrnehmung von Gegenständen und der objektiven und kommunizierbaren Erkenntnis ein `Mittleres' gibt, d.h. eine bereits beständige und spezifische Vorform von Erkenntnis, die weder nur Wahrnehmung ist noch schon Erkenntnis darstellt. Huss...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Lohmar, Dieter
Format: eBook
Language:German
Published: Dordrecht Springer Netherlands 1998, 1998
Edition:1st ed. 1998
Series:Phaenomenologica, Series Founded by H. L. Van Breda and Published Under the Auspices of the Husserl-Archives
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a I. Abschnitt David Hume als der erste Philosoph der vorprädikativen Erfahrung -- II. Abschnitt Der systematische Ort der vorkategorialen Erfahrung in Kants transzendentaler Korrespondenztheorie -- III. Abschnitt Husserls Theorie der vorprädikativen Erfahrung -- IV. Abschnitt Phänomenologie und Kantianismus in gegenseitiger Kritik -- Namenregister 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-94-011-5120-7?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Diese Untersuchung zeigt, daß es zwischen der singulären Wahrnehmung von Gegenständen und der objektiven und kommunizierbaren Erkenntnis ein `Mittleres' gibt, d.h. eine bereits beständige und spezifische Vorform von Erkenntnis, die weder nur Wahrnehmung ist noch schon Erkenntnis darstellt. Husserl war der erste, der explizit die Eigenständigkeit der vorprädikativen Erfahrung behauptet hat. Dennoch zeigt sich, daß die Sache und die erkenntnisermöglichende Funktion der vorprädikativen Erfahrung bereits von Hume und Kant untersucht wurden. Auf dem Grund des gleichen Sachinteresses ist es möglich, ihre Ergebnisse mit großem Gewinn in die phänomenologische Theorie der Erkenntnis einzugliedern. Ferner wird die transzendentale Funktion dieser erfahrungsgegründeten und bereits spezifischen Vorformen von Erkenntnis für die Ermöglichung eben dieser Erkenntnis aufgewiesen. Die Analysen der Formen vorprädikativer Erfahrung in Erfahrung und Urteil sind somit die entscheidenden Schlußstücke der genetisch-phänomenologischen Erkenntnistheorie, die sich hiermit zugleich als tragfähig und konsistent erweist