Nicht-numerische Informationsverarbeitung Beiträge zur Behandlung nicht-numerischer Probleme mit Hilfe von Digitalrechenanlagen

Die nicht-numerische Informationsverarbeitung mit Hilfe von Rechen­ automaten begann in den frühen fünfziger Jahren. 1950 befaßte sich SHANNON mit Schachprogrammen, 1952 schrieb RUTISHAUSER seine bahnbrechende Arbeit über automatische Rechenplanfertigung und begründete damit die Entwicklung der form...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Gunzenhäuser, R. (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Vienna Springer Vienna 1968, 1968
Edition:1st ed. 1968
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XX, 510 S.  |b online resource 
505 0 |a I. Einführung -- 1. Die Wechselwirkung zwischen Ziel, Methode und Werkzeug -- 2. Systematischer Überblick über Bereiche der nicht-numerischen Informationsverarbeitung -- 3. Überblick über den Inhalt des vorliegenden Bandes -- II. Digitalrechner und Zufallsgeneratoren: Grundlagen der Informationsverarbeitung -- A. Aufbau, Arbeitsweise und Programmierung digitaler Rechner als Werkzeuge der nicht — numerischen Datenverarbeitung -- B. Zufallsgeneratoren -- III. Logische Entscheidungsverfahren auf Rechenanlagen -- A. Algebraisch strukturelle Verfahren -- B. Methoden der Formelübersetzung -- C. Die schachspielende Maschine -- IV. Simulationsmodelle auf Rechenanlagen -- A. Simulationsmodelle in der soziologischen Forschung -- B. Simulation von Nachrichtenvermittlungssystemen -- C. Simulation des Straßenverkehrs -- V. Planung und Steuerung mit Rechenanlagen -- A. Verkehrssignalsteuerung mit Hilfe von Ziffernrechenanlagen -- B. Automatisierung im industriellen Bereich (Werkzeugmaschinensteuerung, Fertigungssteuerung) -- C. Planung und Überwachung von Projekten mit Hilfe von Computern -- D. Die Erstellung von Stundenplänen auf Rechenanlagen -- VI. Sprachbearbeitung und Dokumentation mit Rechenanlagen -- A. Maschinelle Analyse natürlicher Sprachen -- B. Aufbau und Anwendungsmöglichkeiten elektronischer Wörterbücher -- C. Maschinelle Sprachübersetzung -- D. Stilistische Textbeschreibung mit statistischen Methoden -- E. Dokumentation und elektronische Datenverarbeitungssysteme -- F. Maschinelle Datenverarbeitung in Bibliotheken mit Hilfe von Rechenanlagen -- VII. Informationsverarbeitung mit Rechenanlagen -- A. Verarbeitung, Erkennung und Erzeugung von Zeichenmustern -- B. Informationsverarbeitung bei der Briefsortierung -- C. Erzeugung ästhetischer Objekte mit Rechenanlagen -- D. Digitalrechner als Lehrautomaten -- Namenverzeichnis 
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520 |a Die nicht-numerische Informationsverarbeitung mit Hilfe von Rechen­ automaten begann in den frühen fünfziger Jahren. 1950 befaßte sich SHANNON mit Schachprogrammen, 1952 schrieb RUTISHAUSER seine bahnbrechende Arbeit über automatische Rechenplanfertigung und begründete damit die Entwicklung der formalen Sprachen. Etwa um die gleiche Zeit veröffentlichte D. H. LEHMER, angeregt durch die Bedürfnisse der Kernphysiker, die bis jetzt gebräuchlichste Methode zur Erzeugung von Zufallszahlen auf Rechenautomaten. Damit standen Zufallszahlen auch für nicht-numerische Anwendungen zur Verfügung. 1953 wurde die Sprache FORTRAN publiziert, 1960 die Sprache ALGOL. Im gleichen Jahr ließ H. WANG 220 Sätze aus den Principia mathematica in 3 Minuten von einem Rechenautomaten beweisen, 196:3 entstanden die ersten Computographien von }( NAKE. Die Anregung, das rasch wachsende Gebiet in einer deutschen Buchveröffent­ lichung darzustellen, geht auf Herrn Direktor Dr. W. SCHWABL vom Springer­ Verlag Wien zurück. Bald zeigte sich hierbei, daß ein einzelner Autor nicht imstande sein würde, das Gebiet in seiner ganzen Vielfalt darzustellen, und zwar selbst dann nicht, wenn die rein kommerzielle nicht-numerische Datenverarbeitung ausgeklammert würde. Damit entstand der Gedanke, eine Arbeitsgemeinschaft von Autoren ins Leben zu rufen, die jeweils eine zusammenfassende Darstellung über ihr eigenes Arbeitsgebiet geben sollten