Chemie der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel Band 2: Fungizide · Herbizide · Natürliche · Pflanzenwuchsstoffe · Rückstandsprobleme

Die chemische Schädlingsbekämpfung ist eine verhältnismäßig junge Wissenschaft. Sie hat sich rasch entwickelt, und ihre Bedeutung wächst noch immer. Zunächst war ihr Ziel allein die Bekämpfung von Schadinsekten im Pflanzenbau. Heute gehören die Niederhaltung oder die Verhütung von durch Pilze verurs...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Wegler, Richard (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Vienna Springer Vienna 1970, 1970
Edition:1st ed. 1970
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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653 |a Industrial Chemistry/Chemical Engineering 
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520 |a Die chemische Schädlingsbekämpfung ist eine verhältnismäßig junge Wissenschaft. Sie hat sich rasch entwickelt, und ihre Bedeutung wächst noch immer. Zunächst war ihr Ziel allein die Bekämpfung von Schadinsekten im Pflanzenbau. Heute gehören die Niederhaltung oder die Verhütung von durch Pilze verursachten Pflanzenkrankheiten ebenso zum chemischen Pflanzenschutz wie die Vernichtung unerwünschter Pflanzen. Insektizide, speziell Akarizide, finden zunehmend Anwen­ dung in der Hygiene, im Vorratsschutz und in der Veterinärmedizin, hier z. B. zur Bekämpfung von Zecken. Es sei an die Anwendung von DDT zur Bekämpfung von Malaria-Stechmücken erinnert, wofür der Nobelpreis verliehen wurde. Nach vielen Seiten weitet sich der Pflanzenschutz aus. Einige neuere Anwendun­ gen chemischer Verbindungen fallen nicht mehr unter die ursprüngliche Defini­ tion des Begriffes "Pflanzenschutz". Genannt seien etwa die pflanzlichen Wuchs­ hemmstoffe, oft den Herbiziden nahe verwandt; hier verschiebt sich die Grenze zu den Hormonen des Pflanzen wuchses. Einige natürlich vorkommende Wuchs­ stoffe werden in diesem Werk eingehender behandelt. Im Brennpunkt der neueren Entwicklung stehen Stoffe, welche das Blühen beeinflussen, den Fruchtabfall ver­ hindern, die Frostresistenz erhöhen oder auf andere Weise zum Nutzen von Kultur­ pflanzen verwendet werden sollen. Auf dem Gebiet der Insektizide ist die Situation ähnlich. Hier kamen zu den klassischen Insektiziden die Lockstoffe, die Juvenil­ Hormone und andere Substanzen, wie z. B. Chemosterilantien, die allerdings bis heute erst geringe Verwendung gefunden haben. Nur die in ihrer chemischen Kon­ stitutionsaufklärung am weitesten fortgeschrittenen Sexual-Lockstoffe der Insekten werden im vorliegenden Buch im Band 1 behandelt