Wissensbasierte Textverarbeitung: Schriftsatz und Typographie Möglichkeiten einer intelligenteren Textverarbeitung

1.1 "State of the Art" Textverarbeitungsprogramme unterliegen wie jedes andere Softwarepaket auch einem stetigen Entwicklungsprozeß. Die allerersten Programme benötigten dabei einen Hauptspeicher von nicht einmal 64KB, der heute bei Programmen in der 5. oder aber auch schon 6. Version auf...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Oemig, Frank, Cremers, Armin B. (Author), Heyer, Gerhard (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1991, 1991
Edition:1st ed. 1991
Series:DUV: Datenverarbeitung
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Wiesbaden  |b Deutscher Universitätsverlag  |c 1991, 1991 
300 |a I, 154 S. 2 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1 Einführung -- 2 Schriftsatz -- 3 Typographie -- 4 Schlußbemerkungen -- 5 Literaturhinweise -- 6 Anhang 
653 |a Humanities and Social Sciences 
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520 |a 1.1 "State of the Art" Textverarbeitungsprogramme unterliegen wie jedes andere Softwarepaket auch einem stetigen Entwicklungsprozeß. Die allerersten Programme benötigten dabei einen Hauptspeicher von nicht einmal 64KB, der heute bei Programmen in der 5. oder aber auch schon 6. Version auf 640KB angewachsen ist. Mit der Programm­ größe ist aber auch die Funktionalität angewachsen. Die Programme zum Verarbeiten der Texte müssen heute in drei große Klassen unterteilt werden. Früher waren es nur die Texteditoren und die Textverarbeitungs­ programme, heute kommen jedoch auch sogenannte DTP-Programme hinzu, die nach dem WYSIWYG-Prinzip arbeiten. 1 Die in diesem Buch beschriebenen Ergebnisse stammen aus einer Studie, die im Auftrag der TA Triumph-Adler AG, Nürnberg, durchgeführt worden ist, und sollen die Möglichkeiten aufzeigen, die für die weitere Entwicklung von Textverarbeitungs-und DTP -Programmen in den Bereichen des Schriftsatzes und der Typographie bestehen. 8 1 Einführung strukturelle Aufteilung früher: Zweiteilung heute: Dreiteilung Desktop-Publishing Texteditoren Textverarbeitungsprogramme Abb. 1.1: Strukturelle Auf teilung der Programme Bei den Texteditoren handelt es sich um Programme, die ASCII-Texte verarbeiten, d.h., sie können keine spezifischen Steuerzeichen lesen bzw. zurückschreiben. Die Texte bestehen aus einer Abfolge von Zeilen, die hauptsächlich die üblichen druckbaren Zeichen und Tabulatoren enthalten. Diese Texte dienen fast aus­ schließlich dazu, Programmtexte zu erfassen und anschließend von Compilern übersetzen zu lassen