Zwischen Industrieprovinz und Großstadthoffnung Kulturpolitik im Ruhrgebiet der zwanziger Jahre

Die vorliegende Arbeit basiert zu großen Teilen auf bislang unveröffentlichten Archivmaterialien. Sie hätte daher nicht entstehen können ohne die Hilfe der Leiter und Mitarbeiter der Stadtarchive von Essen, Gladbeck, Bochum, Reck­ linghausen und Duisburg, des Westfälischen Staatsarchivs Münster, des...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Uecker, Matthias
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1994, 1994
Edition:1st ed. 1994
Series:DUV Sprachwissenschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a 1. Einleitung -- I. Teil: Ortsbestimmungen -- 2. Auf der Suche nach Identität. Umrisse zu einem Selbstporträt des Ruhrgebiets in den zwanziger Jahren -- 3. Stadtlandschaften. Zum Zusammenhang von Urbanisierung und Kulturpolitik im Ruhrgebiet -- II. Teil: Kultur-Träger -- 4. Festspiele für den Kohlenpott. Saladin Schmitts Theater in Bochum und Duisburg -- 5. Ein „Märtyrer für die Jüngsten“. Rudolf Schulz-Dornburg in Bochum und Essen -- 6. Professionalisierungschancen. Franz Plantenberg und das Musikleben im nördlichen Ruhrgebiet -- 7. Die Kultur der Studienräte. Ludwig Bettes Gladbecker Volksbildungspolitik -- 8. Dienstleistungen für alle. Eugen Sulz und die Essener Stadtbibliothek -- 9. Öffentlichkeit für das Revier. Erik Regers Publizistik -- III. Teil: Alternativen? -- 10. Arbeiterkulturen? Sozialistische Kulturpolitik und proletarisches Milieu -- 11. Freizeit-Träume. Die neue Massenkultur der zwanziger Jahre -- 12. Grenzen der Kulturpolitik — Versuch eines Fazits 
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520 |a Die vorliegende Arbeit basiert zu großen Teilen auf bislang unveröffentlichten Archivmaterialien. Sie hätte daher nicht entstehen können ohne die Hilfe der Leiter und Mitarbeiter der Stadtarchive von Essen, Gladbeck, Bochum, Reck­ linghausen und Duisburg, des Westfälischen Staatsarchivs Münster, des Histo­ rischen Archivs der Fried. Krupp GmbH und des Instituts für Zeitungsforschung in Dortmund. Zahlreiche Personen haben den Arbeitsprozeß durch Anregungen, Kritik und Ermutigungen unterstützt. Zu besonderem Dank verpflichtet bin ich Prof. Dr. Jochen Vogt, Prof. Dr. Erhard Schütz, Prof. Dr. Karl Rohe, Prof. Dr. Rolf Lindner und Rainer Weichelt, die mit viel Geduld und Engagement die Entste­ hung des Textes in unterschiedlichen Phasen begleitet und mich durch ihre Kommentare immer wieder zu Korrekturen und Präzisierungen angeregt haben. Ohne die technische Hilfe von Petra Günther und Dagmar Spooren schließlich wäre am Ende wohl kein lesbarer Text entstanden. Die Fertigstellung der Arbeit wurde durch ein Jahresstipendium des Kulturwis­ senschaftlichen Instituts gefördert. 7 1. Einleitung Wer an das Ruhrgebiet denkt, darüber redet oder gar schreibt, konzentriert sich meist auf die industrielle Prägung der Region und die sozialen, wirtschaftlichen oder ökologischen Folgen dieser Prägung. Und wer sich ausnahmsweise für die Kultur des Industriegebietes interessiert, gerät leicht in den Verdacht, er sei den PR-Kampagnen der Ruhrgebietsstädte aufgesessen, die sich immer wieder bemühen, neue, positiv besetzte Klischees an die Stelle der alten Revier-Bilder zu setzen, und die deshalb lieber über Theater, Museen und Grünflächen reden als über die Reste der altindustriellen Infrastruktur