Der Sprach- und Schriftverkehr der Wirtschaft

Dia nachstehende Darstellung der Sprachanwendung im Wirtschaftsverkehr will nicht in Wettbewerb treten mit den herkömmlichen Lehrbüchern des Handelsbriefwechsels, die alle denkbaren Geschäftsvorfälle in Musterbriefen zur Einübung und Nachahmung vorführen. Vielmehr setzt sie die Kenntnis der dem Spra...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schirmer, Alfred
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Gabler Verlag 1958, 1958
Edition:3rd ed. 1958
Series:Fachbücher für die Wirtschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a 38. Die Merkmale des Wirkungsstils -- 39. Der Werbebrief (Verkaufsbrief) -- 40. Mahn- und Erinnerungsschreiben -- 41. Die Mängelrüge und ihre Beantwortung -- 42. Das Bewerbungsschreiben -- 43. Weitere Anwendungen des Wirkungsstils -- 44. Äußerliche Mittel zur Leistungssteigerung -- 45. Neue Formen der Herstellung des Briefguts im Wirtschaftsverkehr -- Anhang: Übersicht über das einschlägige Schrifttum 
505 0 |a 1. Die Sprache als Mittel zur wirtschaftlichen Verständigung -- 2. Die Sprache als Mittel zur wirtschaftlichen Beeinflussung -- 3. Die Grunderfordernisse der Sprachanwendung im Wirtschaftsverkehr -- 4. Die Hauptanwendungsformen der Sprache im Wirtschaftsverkehr -- 5. Der Gebrauch fremder Sprachen und der Welthilfssprache im Wirtschaftsverkehr -- 6. Die mustergültige Aussprache des Deutschen -- 7. Das Verkaufsgespräch und die Rede des Reisenden -- 8. Die Entstehung unserer Schrift -- 9. Altschrift oder Bruchschrift im Wirtschaftsverkehr? -- 10. Handschrift oder Maschinenschrift? -- 11. Die ABC-Ordnung -- 12. Die Rechtschreibung des Deutschen -- 13. Abkürzungen der Wirtschaftssprache -- 14. Die Geschichte des wirtschaftlichen Wortschatzes -- 15. Landschaftliche und berufsständische Sonderheiten des wirtschaftlichen Wortschatzes -- 16. Die planmäßige Erweiterung des wirtschaftlichen Wortschatzes -- 17. Die Bildung von Wortmarken u. dgl --  
505 0 |a 18. Unnötige Kaufmannswörter und falscher Wortgebrauch -- 19. Die Bekämpfung des kaufmännischen Fremdworts -- 20. Liste einiger wichtiger Verdeutschungen der Wirtschaftssprache -- 21. Die Wahl des treffenden Ausdrucks -- 22. Berechtigte Eigentümlichkeiten des kaufmännischen Formengebrauchs -- 23. Sachlich unbegründete Verstöße gegen die Sprachlehre -- 24. Unklarheiten und Irrtümer als Folgen falscher Sprachanwendung -- 25. Aus der Geschichte des deutschen Kaufmannsstils -- 26. Reste älterer Stilformen im heutigen Geschäftsbrief -- 27. Zwei Hauptformen des heutigen Wirtschaftsstils -- 28. Die äußere Form des Geschäftsbriefes -- 29. Die Merkmale des Sachstils -- 30. Anfragen und ihre Beantwortung -- 31. Das (verlangte) Angebot -- 32. Die Bestellung und die Bestellungsannahme -- 33. Die Lieferanzeige und die Rechnung -- 34. Die Vordrucke desZahlungsverkehrs -- 35. Eingaben an Behörden -- 36. Der Stil des Börsenverkehrs -- 37. Der Stil des Drahtverkehrs --  
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520 |a Dia nachstehende Darstellung der Sprachanwendung im Wirtschaftsverkehr will nicht in Wettbewerb treten mit den herkömmlichen Lehrbüchern des Handelsbriefwechsels, die alle denkbaren Geschäftsvorfälle in Musterbriefen zur Einübung und Nachahmung vorführen. Vielmehr setzt sie die Kenntnis der dem Sprachverkehr und Schriftwechsel des Wirtschaftslebens zugrunde liegenden Geschäftsvorgänge und ihrer betriebswirtschaftlichen Gesetze als bekannt voraus und baut ihre Lehrsätze auf dieser Grundlage auf. Sie steckt aber ihr Ziel zugleich höher. Sie ist bestrebt, die Regeln und Ge­ setze aufzuzeigen und zu erläutern, die für die Anwendung der gesprochenen und geschriebenen Formen der Sprache im Wirtschaftsverkehr gelten. Des­ halb geht sie überall auch auf die geschichtliche Entstehung der heutigen Formen ein und erörtert, inwieweit diese mit den heute gültigen Ge­ setzen der Wirtschaft in Einklang stehen. Aus einer derartigen Betrach­ tung soll der nachdenkliche Leser dieser Darstellung erkennen, welche Grundsätze den Sprach- und Schriftverkehr der Wirtschaft beherrschen und lenken müssen, wenn er erfolgreich sein soll. Anwendungen dieser Gesetze auf den Einzelfall werden nur beispielsweise vorgeführt, nicht als sklavisch nachzuahmende oder wörtlich abzuschreibende Muster. Nur der Lehrlin- es gibt ihrer freilich viele auch über die eigentlichen Lehrlingsjahre hinau- wird sein sprachliches Gestalten auf den gedankenlosen Abklatsch von Mustern und Vorbildern beschränken. Der Meister muß aus bewußter Be­ herrschung der Gesetze seiner Kunst schaffen, muß in jedem Einzelfalle nicht nur das Wie?, sondern auch das War um? wissen