Finanzwissenschaft

Die vorliegende "Finanzwissenschaft" sollte ursprünglich eine Neu­ bearbeitung der Gerloffschen "Finanzwirtschaft" aus der 2. Auflage der "Handelshochschule" werden. Sie ist jedoch schließlich im ganzen etwas völlig anderes geworden, für das ich allein die Verantwortung...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Herzog, Richard
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Gabler Verlag 1952, 1952
Edition:1st ed. 1952
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Die vorliegende "Finanzwissenschaft" sollte ursprünglich eine Neu­ bearbeitung der Gerloffschen "Finanzwirtschaft" aus der 2. Auflage der "Handelshochschule" werden. Sie ist jedoch schließlich im ganzen etwas völlig anderes geworden, für das ich allein die Verantwortung übernehme. Trotzdem ist der Anteil meines verehrten Lehrers an dieser Arbeit nicht unbeträchtlich. So ist der Abschnitt über die "Finanz­ systeme" fast wörtlich aus seinen Schriften übernommen, während an anderen Stellen sein geistiger Einfluß unverkennbar sein dürfte Ander­ seits ist es aber nicht ausgeschlossen - da ich grundsätzlich eigene Wege gegangen bin -, daß manche der hier geäußerten Ans:chten seine Billigung nicht finden werden. So wenig die Volkswirtschaftslehre die Wirkungen der öffentlichen Wirtschaft ignorieren kann, so wenig darf die Finanzwissenschaft die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Finanzwirtschaft unbeachtet lassen. Denn die Finanzpolitik ist nur zu verstehen und zu beurteilen, wenn sie - außer vom fiskalischen oder individual-egoistischen Stand­ ort - auch und vor allem von dem des sozialen Verbandes aus be­ trachtet wird. Damit erweitert sich aber der finanzwissenschaft­ liche Problembereich ganz bedeutend. So stand ich zu Beginn meiner Arbeit vor der fast unlösbaren Aufgabe, die Weite des finanzwissen­ schaftlich relevanten Gebietes auf die Enge des ~ir zur Verfügung ge­ stellten Raumes zu projizieren. Da die Probleme nicht bag . tellisi~rt und damit verfälscht werden durften, blieb nichts anderes übrig, als auszuwählen und auszuscheiden. So mußte ich grundsätzlich auf fol­ gendes verzichten: -auf die Beibringung finanzstati:t:schen M