Partnerwahl und Heiratsmuster Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe

Die Wahl des Lebenspartners: Eine vermeintlich ganz private Angelegenheit, die allenfalls psychologisch zugänglich erscheint? Analysen zeigen, dass die Partnerwahl nur auf den ersten Blick höchst privat und individuell ist. Tatsächlich folgt sie nämlich sozialen Regelmäßigkeiten: Weit überzufällig f...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Klein, Thomas (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2001, 2001
Edition:1st ed. 2001
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Klein, Thomas  |e [editor] 
245 0 0 |a Partnerwahl und Heiratsmuster  |h Elektronische Ressource  |b Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe  |c herausgegeben von Thomas Klein 
250 |a 1st ed. 2001 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2001, 2001 
300 |a 316 S. 31 Abb  |b online resource 
505 0 |a Theoretische und Historische Perspektiven -- Strukturelle Zwänge, partnerschaftliche Anpassung oder Liebe — einige Überlegungen zur Entstehung enger affektiver Beziehungen -- Generationenbeziehungen und Heiratsregimes — theoretische Überlegungen zur Struktur von Heiratsmärkten und Partnerwahlprozessen am Beispiel der Türkei und Deutschland -- Partnerwahl in historischer Perspektive -- Dimensionen der Partnerwahl -- Kulturelle Ähnlichkeiten zwischen Ehepaaren. Der Einfluss von Partnerwahl, Restriktionen und gegenseitiger Beeinflussung -- Bildungshomogamie im internationalen Vergleich — die Bedeutung der Bildungsverteilung -- Wo die Liebe hinfällt — ein Beitrag zur ‚Geographie‘ der Partnerwahl -- Partnerwahl und Rauchgewohnheiten — Analysen zum Einfluss sozialstrukturunabhängiger Mechanismen der Partnerwahl -- Die Partnerwahl zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Eine empirische Studie zum Austausch von physischer Attraktivität und sozialem Status -- Partnerwahl und Nationalität. Heiratsbeziehungen zwischen Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland -- Die familiale Integration von Zuwanderern und Konfessionsgruppen — zur Bedeutung von Toleranz und Heiratsmarkt -- Spezielle Fragestellungen -- Gelegenheit macht Liebe — die Wege des Kennenlernens und ihr Einfluss auf die Muster der Partnerwahl -- Marriage Squeeze in Deutschland — aktuelle Befunde auf Grundlage der amtlichen Statistik -- Autorenverzeichnis 
653 |a Social sciences 
653 |a Social Sciences, general 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-663-11009-5?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 300 
520 |a Die Wahl des Lebenspartners: Eine vermeintlich ganz private Angelegenheit, die allenfalls psychologisch zugänglich erscheint? Analysen zeigen, dass die Partnerwahl nur auf den ersten Blick höchst privat und individuell ist. Tatsächlich folgt sie nämlich sozialen Regelmäßigkeiten: Weit überzufällig finden Partner zusammen, die beide gebildet sind, beide ungebildet, ein ähnliches Alter haben, ähnlich attraktiv sind, beide rauchen, am selben Ort wohnen, dieselbe ethnische Herkunft haben usw. Warum ist das so? Viele Beiträge des vorliegenden Buches kommen zu dem Ergebnis, dass der Heiratsmarkt eine ganz wesentliche Rolle spielt: Der Ausgleich von günstigen und ungünstigen Partnereigenschaften auf dem Heiratsmarkt und nicht zuletzt die Größe und nicht zuletzt die Sozialstruktur des Heiratsmarktes